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Umsagnir um prófíl

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Dark Spring- Thomalla, CD review

"As Wendla, Shachar Lavi is the beating heart of the work and its most unforgettable performer. through outstanding control of her Mezzo timbres and finely weighted and sustained lines, she gives a performance of remarkable subtlety and variation that seems to express the 'interior' of the character."

Lestu meira
01 september 2022Christopher Ballantine
“Beseelte, zarte, edle Shachar Lavi"

Der Orchestergraben ist hoch gefahren, die vier Sänger singen fantastisch, und Alte-Musik-Experte Bernhard Forck, der als Primus inter Pares an der Violine leitet, entwickelt mit dem reduziert besetzten Nationaltheater Orchester plus Basso-Continuo-Duo mit Lauten und Orgel/Cembalo einen unfassbar starken Sog, der dem Panorama barocker Affekte zwischen radikaler Innerlichkeit und dramatisch-ernster Zuspitzung ins Öffentliche immer den richtigen klanglichen Ausdruck verleiht. Wie in „Lascia la spina cogli la rosa“, dem wohl bekanntesten Titel des Werks. Sopranistin Shachar Lavi (Vergnügen) singt es unverblümt, mit beseelter Schönheit, zartester Phrasierung und edlem Timbre. Ihr feines Vibrato setzt sie sparsam ein. Das ist sehr gut. Lavi fällt auch durch coole Bühnenpräsenz auf und kommentiert mit kleinsten Gesten das Geschehen. Ihre Konkurrenten beim Werben um die Schönheit sind der gastierende Countertenor Benno Schachtner (Erkenntnis) und Christopher Diffey (Zeit).“

Lestu meira
17 janúar 2022www.mannheimer-morgen.deStefan M. Dettlinger

Umsagnir um fyrri framleiðslu

1
Dark Spring, Thomalla
C: Alan Pierson
Heimsfrumsýning
Dark Spring- Thomalla, CD review

"As Wendla, Shachar Lavi is the beating heart of the work and its most unforgettable performer. through outstanding control of her Mezzo timbres and finely weighted and sustained lines, she gives a performance of remarkable subtlety and variation that seems to express the 'interior' of the character."

Lestu meira
01 september 2022Christopher Ballantine