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Staatstheater Mainz / Κριτικές

Μερίδιο
Mainz, Germany | Company
Μερίδιο

Προσεχείς Κριτικές Παραγωγής

5
Carmen, Bizet
D: Luise Kautz
C: Daniel Montané
Roh und ungeschminkt: „Carmen“ am Staatstheater Mainz

"Die hochgewachsene Mezzosopranistin Karina Repova aus dem Ensemble ist ein wahrer Opernglücksfall. Wie sie ihre Carmen als Ausnahmepersönlichkeit anlegt, die sich lange behaupten kann, bevor sie untergeht, ist große Kunst. Machtvoll ausgreifend bereits in ihrer Auftrittshabanera, tritt sie den feixenden Soldaten mit unverhohlener Aggressivität gegenüber. Wie sie Leutnant Zuniga ihren Fuß zwischen die Beine klemmt, wie sie mobbend ihre Körpergröße ausspielt und jede Menge einschüchternde Blicke verteilt, scheint die Machtverhältnisse zu klären. Den stillen Don José benutzt sie lediglich als Fluchthelfer, ihre Seguidilla ist eine einzige Maskerade."

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03 Οκτώβριος 2023www.allgemeine-zeitung.deBettina Boyens
Plädoyer für die Freiheit: »Carmen« am Staatstheater Mainz

"Die Sopranistin Karina Repova gestaltet die Figur der Carmen intensiv und zieht das Publikum in ihren Bann. Am Ende der Premierenvorstellung gab es großen Jubel und Standing Ovations. [...] Karina Repova überzeugt als Carmen auf ganzer Linie [...] Mezzosopranistin Karina Repova, die im Mai 2022 als Piacere (das Vergnügen) ihr Hausdebüt in Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno gab, gibt sie als durchsetzungsstarke und moderne Frau mit viel Energie. Mit ihrer klug dosierten Stimme und schön tönenden Klangfarbe überzeugt sie auf ganzer Linie."

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04 Οκτώβριος 2023kulturfreak.deMarkus Gründig

Προηγούμενες Κριτικές Παραγωγής

21
Die Meistersinger von Nürnberg, Wagner, Richard
D: Peter Brenner
C: Stefan Sanderling
Mainz: Richard Wagners “Die Meistersinger von Nürnberg”

https://dasorchester.de/artikel/mainz-richard-wagners-die-meistersinger-von-nuernberg/

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01 Ιούλιος 1997dasorchester.deHermann, Ingrid
Carmen, Bizet
D: Luise Kautz
C: Daniel Montané
Roh und ungeschminkt: „Carmen“ am Staatstheater Mainz

"Die hochgewachsene Mezzosopranistin Karina Repova aus dem Ensemble ist ein wahrer Opernglücksfall. Wie sie ihre Carmen als Ausnahmepersönlichkeit anlegt, die sich lange behaupten kann, bevor sie untergeht, ist große Kunst. Machtvoll ausgreifend bereits in ihrer Auftrittshabanera, tritt sie den feixenden Soldaten mit unverhohlener Aggressivität gegenüber. Wie sie Leutnant Zuniga ihren Fuß zwischen die Beine klemmt, wie sie mobbend ihre Körpergröße ausspielt und jede Menge einschüchternde Blicke verteilt, scheint die Machtverhältnisse zu klären. Den stillen Don José benutzt sie lediglich als Fluchthelfer, ihre Seguidilla ist eine einzige Maskerade."

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03 Οκτώβριος 2023www.allgemeine-zeitung.deBettina Boyens
Plädoyer für die Freiheit: »Carmen« am Staatstheater Mainz

"Die Sopranistin Karina Repova gestaltet die Figur der Carmen intensiv und zieht das Publikum in ihren Bann. Am Ende der Premierenvorstellung gab es großen Jubel und Standing Ovations. [...] Karina Repova überzeugt als Carmen auf ganzer Linie [...] Mezzosopranistin Karina Repova, die im Mai 2022 als Piacere (das Vergnügen) ihr Hausdebüt in Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno gab, gibt sie als durchsetzungsstarke und moderne Frau mit viel Energie. Mit ihrer klug dosierten Stimme und schön tönenden Klangfarbe überzeugt sie auf ganzer Linie."

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04 Οκτώβριος 2023kulturfreak.deMarkus Gründig
Le Villi, Puccini
D: Verena Stoiber
C: Daniel Montané
Paare, Passionen und Passanten

Lauren Margison und Brett Carter bilden zumindest vokal ein Traumpaar: Silvios chromatisch gezuckerte Liebeserklärung "Decidi il mio destin" erwidert Nedda mit den sehnsüchtigsten, noch in der freiströmenden Tönen. Für einen Augenblick steht die Welt still und scheint die Wirklichkeit überlistet.

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01 Ιούνιος 2023Opernwelt
Le Villi/Pagliacci

"...ein ausgewogenes Mainzer Sängerensemble, zu dem Brett Carter als viriler Verführer Silvio gehört."

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Rhein-Zeitung
Don Carlo (Italian version), Verdi
D: Elisabeth Stöppler
C: Hermann BäumerHossein Pishkar
Don Carlos

"Für die Überraschung in der Männerriege sorgt Brett Carter, der mit erstaunlich volumenstarkem und stattlich gereiftem Bariton den starken Marquis von Posa gibt."

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Rhein Zeitung
Don Carlos

"Brett Carter ein völlig rollendeckender Marquis von Posa."

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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Le nozze di Figaro, Mozart
D: Elisabeth Stöppler
C: Valtteri Rauhalammi
Le Nozze di Figaro

"Gesanglich ist Graf Almaviva ein Schwerpunkt in Mainz: Brett Carter hat eine tragende, markante, in allen Lagen sicher geführte, gut durchartikulierte Stimme."

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Frankfurter Rundschau
Der Freischütz, op. 77, Von Weber
D: Alexander Nerlich
C: Hermann BäumerSamuel Hogarth
Der Freischütz

"Brett Carter als arroganter Fürst Ottokar war stimmlich wie szenisch meisterlich scharf gezeichnet."

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Allgemeine Zeitung
Nabucco, Verdi
D: Marcos Darbyshire
C: Samuel Hogarth
Nabucco

"Nabucco, ein charismatischer Hollywood-Playboy... Bariton Brett Carter gelingt mit körperliche Spiel zwischen Machthunger und Reue... Musikalischer Höhepunkt ist das einzige Duett der Oper zwischen Nabucco und Abigaille."

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Allgemeine Zeitung
Nabucco

"Die vokale Seite beglaubigt die Schwerpunktsetzung von Brett Carters geschmeidigem Nabucco."

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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Al gran sole carico d'amore, Nono
D: Elisabeth Stöppler
C: Hermann Bäumer
Al gran sole carico d'amore

"Der Sänger des Pavel, Brett Carter glänzt gesanglich auf höchstem Niveau, brillierten aber auch schauspielerisch."

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Opus-Kulturmagazin.de
Così fan tutte, Mozart
D: Cordula Däuper
C: Daniel MontanéSamuel Hogarth
Così fan tutte

"Die beiden Verlobten der Bräute wurden gesungen von dem einen markanten, wenngleich gerundeten Ton angeschlagenen Brett Carter als Guglielmo."

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Frankfurter Rundschau
Così fan tutte

"Beeindruckte Brett Carter als Guglielmo dank seines modulations und ausdrucksstarken Baritons."

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Opernglas
Hänsel und Gretel, Humperdinck
D: Erik Raskopf
C: Hermann Bäumer
„Hänsel und Gretel“ im Staatstheater Mainz: Es war in der Erdbeerzeit

Humperdincks „Hänsel und Gretel“, sonst eher ein Fall für den Advent, beendet überaus sinnig die Lockdown-Monate im Großen Haus des Staatstheaters Mainz. Hinterher will man zwar trotzdem einen Weihnachtsbaum kaufen, aber es gibt keinen triftigen Grund, Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“ für saisonal zu halten. Im Gegenteil werden hier Erdbeeren gepflückt, Tautropfen funkeln in der Sonne, und es ist möglich, im Freien zu übernachten, ohne zu erfrieren. Auch wenn dafür die einschlägigen 14 Englein gewiss zu jeder Jahreszeit sorgen könnten, spielt die Handlung offenbar im Frühsommer, und es ist logisch und angemessen, dass das Staatstheater Mainz die Rückkehr ins Musiktheater vor Ort mit dieser Oper feiert.Einer Oper, deren kompositorisches Großformat vielleicht an einem unweinerlichen Junitag erst recht auffällt: die brünnhildische Komponente von Gretels „Kikeriki“, die Verwandtschaft zwischen Hexen- und Mime-Gesäusel. Es mag aber auch damit zusammenhängen, dass Hermann Bäumer einen ganz unpossierlichen Humperdinck dirigiert, einen ernsten, in die Breite gehenden. Und dass Maren Schwiers Gretel bei aller Kindhaftigkeit in Gestalt und Spiel als Sopran einen Dreh ins Dramatische hat. Alexander Spemann als Knusperhexe ist ohnehin von luxuriösem Tenorformat. Erik Raskopf – zuständig für Regie und Ausstattung – hat ihn als stramme Scharteke aus dem 19. Jahrhundert zurechtgemacht. Nichts Volkstümliches haftet ihr an. Die Frisur sitzt. Auch im Mainzer Großen Haus ist nichts normal, aber dafür hat sich eine schicke Lösung gefunden. Die Premiere ist als „halbszenisch“ angekündigt, es geht jedoch lebhaft zur Sache. Das Orchester ist in drei Blöcke geteilt, dazwischen schlängelt sich ein besonders schlängeliger Weg, der hinten in einem Waldprospekt endet. Hager und ungemütlich Weg und Wald, mehr Expressionismus und Tim Burton als Märchenglanzbild. Das Hexenhaus bleibt vage, der Süßkram reizt wenig, das Gartentor gehört eindeutig in einen Gruselfilm. Dirigent Bäumer steht sehr hoch, vielleicht damit auch die weit hinten postierten Blasinstrumente noch etwas sehen. Dafür, dass die Musiker und Musikerinnen Schwierigkeiten haben dürften, sich gut zu hören, funktioniert das gut. Die Stimmen kommen zur Geltung. An Gretels Seite hüpft Solenn’ Lavanant-Linke, auch sie flink und fidel, ohne sentimentale Niedlichkeiten und mit beweglichem, tragendem Mezzo. Ein kleiner, forscher, überforderter Junge. LESEN SIE AUCH Corona: Dieser Impfstoff ist als Booster nahezu wirkungslos Corona: Dieser Impfstoff ist als Booster nahezu wirkungslos In Deutschland schreitet die Impfkampagne voran. Boostern heißt das Zauberwort. Doch ein Impfstoff eignet sich dazu laut einer Studie überhaupt nicht. Corona: Dieser Impfstoff ist als Booster nahezu wirkungslos Frankfurt: Heddernheimer wehren sich gegen „Querdenken“-Demos Frankfurt: Heddernheimer wehren sich gegen „Querdenken“-Demos Zwei Bürgerinitiativen schließen sich gegen die „Querdenken“-Bewegung in Frankfurt zusammen. Sie wollen den öffentlichen Raum im Stadtteil Heddernheim zurückgewinnen. Frankfurt: Heddernheimer wehren sich gegen „Querdenken“-Demos Raskopf entwickelt die Handlung klassisch, aber herb. Er macht im Hintergrund einen Punkt, indem es von Anbeginn an die Hexe ist, die die Fäden zieht. Auch Mutter und Vater, Linda Sommerhage und Peter Felix Bauer, werden schon von ihrem Zauberstab (Zauberkrückstock) manipuliert. Von der Hexe bekommt die Mutter zudem zur Ouvertüre die Unglück bringende Milch geschenkt. Ein Gruseleffekt in einer unbehaglichen, insgesamt wenig psychologischen Lesart – einer Lesart, die die Psychologie der Fantasie des Publikums überlässt. Möglich waren noch ein paar Spielereien. Für den eingesperrten Hänsel kommt ein Holzkäfig von der Decke herunter, Taumännchen, Heejoo Kwon, kann fliegen, Sandmännchen, Yuuki Tamai, entzündet Kerzen für die schlafenden Geschwister, die im Vollmondlicht attraktiv glimmen. Es gibt ein rotglühendes Loch im Boden, in das die Hexe hineingeworfen werden kann. Als Hänsel und Gretel auch den vorzüglich singenden, darstellerisch sympathisch dilettierenden Kinderchor gerettet haben, taucht endlich der Herr Vater auf, um direkt die Schlussnummer zu singen. Wie die Erwachsenen zu spät kommen, von den Kindern aber dennoch begeistert und erleichtert empfangen werden; wie die Kinder, die eben noch alles geregelt haben, sich gutwillig belehren lassen und in den Chor einstimmen: Es ist immer wieder verblüffend und aufschlussreich, das zu sehen. Die Mainzer Produktion legt es friedfertig bloß. Selbst beim Einlasspersonal bedankte sich das Publikum im Anschluss für den schönen Abend.

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07 Ιούνιος 2021www.fr.deJudith von Sternburg
Pelléas et Mélisande, Debussy
D: Sandra Leupold
C: Catherine Rückwardt
-

Armand Arapian als Gast sing Pelléas's Bruder Golaud mit grosser Souveränität, und intensiver Bedrohlichkeit.

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15 Ιανουάριος 2007Claus Ambrosius