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Léirmheasanna próifíle

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Mit unfassbarer Energie strömte ihre warme, ausgeglichene, nimmermüde Stimme dahin, ohne jemals schrill oder scharf zu wirken. Eine Sängerin mit echtem Strauss-Format, wie sie selten geworden sind. Bayerische Rundfunk, 14/4 2018 Den stärksten Eindruck hinterlassen vor diesem Hintergrund die als Primadonna in der Komödie langsam in Fahrt kommende und dann als Ariadne in der Oper geradezu sensationell aufdrehende Brit-Tone Müllertz. Kraftvolles Leuchten, mühelos charismatisch. Sie kassiert für die erste große Arie (ganz zu recht) begeisterten Szenenapplaus und würde allein schon einen Besuch dieser Ariadne lohnen. Roberto Becker, Online Musik Magazin Noch näher an das, was man Erfüllung nennt, kam die dänische Sopranistin Brit-Tone Müllertz als Primadonna und Titelheldin. Sie flutete den Raum förmlich mit ihrer scheint’s grenzenlosen Stimme. Keine Anstrengung nirgends. Dafür eine Fülle des Wohllauts, die unter die Haut geht und die man in einem Opernleben unter Strauss-Heroinen so vielleicht nur ein- oder zweimal erleben darf. Großartig. Beers Blog, 22/4-2018 In Meiningen ist damit eine unterhaltsam reflektierte und lebendige Inszenierung gelungen. Sie funktioniert auch deshalb so gut, weil mit Brit-Tone Müllertz eine wirklich erstklassige Primadonna bzw. Ariadne zur Verfügung steht. Sie lässt ihre Stimme mit einer Selbstverständlichkeit so mühelos leuchten, dass auch sie (und nicht nur wie meistens in diesem Stück die Koloraturen der Zerbinetta) mit Szenenapplaus bedacht wird. Neue Musik Zeitung, Joachim Lange, 17/4-2018 Die dänische Sopranistin Brit-Tone Müllertz, die ohne Frage nur noch das Tor zur anerkannt Hoch-Dramatischen hindurchschreiten muss, erweist sich als die einzig richtige Entscheidung für die Partie der Ariadne und letzlich auch für den Ertfolg dieser Aufführung. Sie entwickelt sich mit ihr zur Sternstunde, zum seltenen Glücksmoment eines großen und reinen Gesangs. Opernglas, april 2018

Leigh Nios mo

Die gebürtige Dänin Brit-Tone Müllertz erlebe ich heute zum ersten Mal und es ist ein berauschendes Erlebnis. Sie gestaltet die Tosca mit einer Leidenschaft und einem stimmlichen Feuer, welches das Publikum zu andächtigem Schweigen bringt und gestaltet so eine Tosca von ganz besonderem Format. Mit mühelos leichtem, klarem kraftvollen leuchtendem und durchschlagskräftigem Sopran, der zur Zurückhaltung in zarten lyrischen Ansätzen fähig ist aber auch zum leidenschaftlichen dramatischem Forte, verzaubert sie nicht nur Cavaradossi sondern auch das Publikum, welches mit stürmischem Applaus die tolle Leistung honoriert. Auch darstellerisch kann sie auf hohem Niveau agieren, auch ihre kraftvolle und ausladende Gestalt füllt die Bühne bis in den letzten Winkel. Der Opernfreund 16/11-2018/ M. Drescher Tosca premiere Meininger Staatstheater Als Tosca sprang in der Premiere die dänische Sopranistin Brit-Tone Müllertz für die erkrankte Camila Ribero-Souza ein. Die Gastsopranistin beeindruckt mit ihrer Charakterisierung einer leidenschaftlich liebenden Frau und fügt sich scheinbar mühelos in den Erzählkosmos ein. Über die Stimmfülle und Stimmsicherheit von Brit-Tone Müllertz und ihrer Spielpartner Dae-Hee Shin als Scarpia und dem Gasttenor Nutthaporn Thammathi als Mario Cavaradossi fällt einem zuallererst das schöne alte Wörtchen „inbrünstig“ ein. Es wird – deutsch übertitelt – leidenschaftlich italienisch gesungen und mit Herzblut gemimt. Und deshalb verwundert es nicht, dass dieser dramatische Bühnenkampf zwischen erlebter Grausamkeit und ersehnter Liebe vom Publikum am Ende mit großem Jubel bedacht wird. Mainpost 10/9-2017, Siggi Seuß Gastspiel "Tosca" in Ingolstadt Hochemotional brilliert Brit-Tone Müllertz in der Titelpartie als Diva, als Vollweib Tosca mit glutvoll bis dramatisch schillerndem Sopran, die ihren Mario zärtlich-leidenschaftlich liebt, die aus Eifersucht dem Bild ihrer vermeintlichen Rivalin, der Gräfin Attavanti (engelsgleich liebreizend statt des üblichen Hirtenjungen: Marianne Schechtel) die Augen aussticht - und die ihrem Peiniger, dem Polizeichef Scarpia all ihre Verachtung, ihren Hass, ihren Schmerz und ihre Verzweiflung ins Gesicht schleudert, ehe sie ihn ermordet. Zu einem innehaltenden Höhepunkts- und Gänsehautmoment gerät ihr überragend gesungenes Glaubensbekenntnis "Vissi d'arte". Donaukurier 17.04.2019, Heike Haberl

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