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Korábbi gyártási vélemények

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Im Thurm, Höring
D: Thorsten Weckherlin
C: Philipp Amelung
Világ premier
Zwischen Genie und Wahnsinn

Thorsten Weckherlins Inszenierung kommt mit wenigen und einfachen Mitteln wunderbar aus. Im gesamten Stück befindet sich das kleine Ensemble (inklusive Orchester) in einer Nervenanstalt. Alle tragen weiße Gewänder, der Boden ist über und über mit Zetteln aus Hölderlins Schreibwerkstatt ausgekleidet. Hölderlin, vom ersten bis zum letzten Ton unglaublich intensiv dargestellt von Johannes Fritsche, sieht in seinen Mitpatienten je nach Szene mal die eigene Mutter, mal die kleine Lotte Zimmer, die im nächsten Moment in die Rolle seiner Geliebten Susette (starke Stimme von Johanna Pommranz) schlüpft. Dann erkennt er Goethe, der auch den Psychiater, Ernst Zimmer oder Hölderlins Freund Isaac von Sinclair (extrem wandlungsfähig: Patrik Hornák) mimt.

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www.die-deutsche-buehne.deSilja Meyer-Zurwelle
Ariadne auf Naxos, Strauss
D: Hinrich Horstkotte
C: Felix BenderLevente Török
Eine Badewanne voller Narren - mitten in der Tragödie

Maryna Zubko platzt als drollige Zerbinetta in Ariadnes Depression. Für ihre virtuosen Tonsprünge und Spitzen und ihre lustigen Avancen an das Publikum erntet sie einen satten Szenenapplaus.

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12 február 2022www.pressreader.comVeronika Lintner
Strandurlauber und ein Todesengel

Spektakuläre Koloraturen. Maryna Zubko erntet für das Koloraturenspektakel der Zerbinetta verdienten Szenenjubel - nicht die zwitschernde Lässigkeit, aber handfeste Virtuosität.

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11 február 2022www.swp.deJürgen Kanold
Così fan tutte, Mozart
D: Beka Savić
C: Nabil Shehata
"Così fan tutte" with the Munich Chamber Opera

Even those who have experienced Mozart's "Così fan tutte" in various productions will not remember any female Don Alfonso. But the guest performance of the Munich Chamber Opera in the Cuvilliés Theater makes it possible. Since no replacement could be found for the sick Frederik Tucker, the assistant director Anna-Lu Rausch played in a black baggy suit, a loose tie and a top hat, while Philipp Gaiser sang from the sheet music to the side. Otherwise a rather cynical mastermind, you now saw a mixture of sad clown and Marlene Dietrich, who often looked on in amazement and with a sphinx-like smile as she watched the experiment of the loyalty test, which in the second act almost tipped from comedy to tragedy.

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04 december 2019www.sueddeutsche.deKlaus Kalchschmid