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Staatsoper Hamburg

Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg

Instrument

Konradin Seitzer

Violin I

Mette Tjærby Korneliusen

Violin II

Naomi Seiler

Viola

Olivia Jeremias

Cello

Violinist

Violin 1

Violin 2

Violist

Cellist

5. Kammerkonzert

Hamburg

Deutschland

Elbphilharmonie

Kleiner Saal

5. Kammerkonzert: Italian Serenade Wolf (+2 More)

Public

Concert

Italienische Serenade

Intermezzo

Streichquartett Nr. 14 in d-Moll, D. 810 ("Der Tod und das Mädchen")

Rahul Solomon

Genehmigt

"Der Tod und das Mädchen“ habe ich seit Kindertagen gemeinsam mit meinen Geschwistern gespielt, unbedarft und voller Spiellust. Heute mit der Gewissheit und dem Wissen, dass Schuberts Musik ohne Worte alles widerspiegelt: Verzweiflung, Angst, Sanftmut und Trost.
Naomi Seiler, Solobratschistin

Wie oft die Musik Worte für das Unaussprechliche findet, zeigt sich im 5. Kammerkonzert: Als leichtfüßige Hommage an die Unbeschwertheit seiner Jugendjahre komponierte Hugo Wolf etwa seine „Italienische Serenade“ für Streicher. Ist der Ton dort heiteren Mutes, so zeigen seine Lieder eine andere Facette des Komponisten: In ihnen versuchte er die Maskierung der Menschen zu enttarnen, voll eindrücklicher Authentizität und tiefem Gefühl. Sein Intermezzo Es-Dur, das Wolf ein Jahr vor der italienischen Serenade schrieb, ist voll Elegie und hoffnungsvoller Leidenschaft. Ein Komponistenleben, das immer wieder zwischen Himmel und Abgrund schwankte. Reflexionen über das eigene Leben, das „Da-Sein“ und „Nach-Denken“ sind in Aribert Reimanns Bearbeitung der Lieder Felix Mendelssohn Bartholdys zu hören. Sechs Intermezzi für Streichquartett komponierte er hinzu, um die Lieder miteinander zu verbinden und ihnen seine eigene Sprache hinzuzufügen. Vieler Worte wiederum bedarf es nicht, wenn es um Schuberts „Der Tod und das Mädchen geht“. Kurz vor seinem Tod nahm er sich seine populärsten Lieder erneut vor und verarbeitete die bekanntesten Motive in Streichquartetten, so auch im Streichquartett d-Moll D 810. Heraus kam, was Schuberts Freund Moritz von Schwind als „Melodie“ beschrieb, „die bleibt wie von Liedern, ganz Empfindung und ganz ausgesprochen“.

Deutsch

I have played "Death and the Maiden" with my siblings since I was a child, naively and full of joy. Today, with the certainty and knowledge that Schubert's music reflects everything without words: despair, fear, gentleness and comfort.
Naomi Seiler, solo violist

How often music finds words for the unspeakable is shown in the 5th Chamber Concerto: Hugo Wolf composed his “Italian Serenade” for strings as a light-hearted homage to the carefree nature of his youth. If the tone there is one of cheerful courage, his songs show another facet of the composer: in them he tried to unmask people's masking, full of impressive authenticity and deep feeling. His Intermezzo in E flat major, which Wolf wrote a year before the Italian Serenade, is full of elegy and hopeful passion. A composer's life that constantly fluctuated between heaven and abyss. Reflections on one's own life, "being there" and "thinking" can be heard in Aribert Reimann's adaptation of Felix Mendelssohn Bartholdy's songs. He also composed six interludes for string quartet to connect the songs and add his own language to them. There is no need for many words when it comes to Schubert's “Death and the Maiden”. Shortly before his death, he revisited his most popular songs and processed the best-known motifs in string quartets, including the String Quartet in D minor D 810. The result was what Schubert's friend Moritz von Schwind described as a “melody that remains as if it were from Songs, completely sentimental and completely expressed”.

English

5. Kammerkonzert by Wolf, Schubert, Ab (2025/2025), Elbphilharmonie, Hamburg, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Instrumentierung

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte