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Radamès

Bariton

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Amonasro

Bass

Wenwei Zhang

Ramfis

Pavel Daniluk

Der König von Ägypten

Dmitry Ivanchey

Ein Bote

Dirigat

Renato Palumbo

Regie

Tatjana Gürbaca

Kostümbild

Silke Willrett

Bühnenbild

Klaus Grünberg

Chordirektion

Jürg Hämmerli

Dramaturgie

Claus Spahn

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Aida Verdi

Trailer zur Neuproduktion «Aida», Oper von Giuseppe Verdi, Premiere am 2. März 2014 - Musikalische Leitung: Fabio Luisi, Inszenierung: Tatjana Gürbaca, Bühne...

«Wenn mir jemand vor zwei Jahren prophezeit hätte, dass ich eine Oper für Kairo komponiere, hätte ich ihn für verrückt erklärt», schrieb Giuseppe Verdi 187O in einem Brief. Die Verrücktheit wurde Realität: Im Zenit seines Weltruhms stehend, schrieb Verdi seine drittletzte Oper im Auftrag des ägyptischen Vizekönigs Ismael Pascha. Dieser hatte zunächst vergeblich um den italienischen Komponisten geworben – Verdi hatte keine Lust, eine Hymne zur Eröffnung des Suezkanals zu komponieren. Er interessierte sich erst für den ägyptischen Auftraggeber, als er ein Manuskript mit dem Rohentwurf des Aida-Stoffes in Händen hielt, das der berühmte Ägyptologe Auguste Mariette verfasst hatte. Verdi fing Feuer für ein Sujet, das vom Scheitern junger Menschen an einer gesellschaftlichen Ordnung handelt, die in ihren Machtstrukturen festgefahren und in ihren staatsreligiösen Ritualen erstarrt ist. Aida erzählt eine unmögliche Liebesgeschichte in Zeiten des Krieges zwischen der versklavten äthiopischen Königstochter Aida, dem ägyptischen Feldherrn Radamès und der Pharaonentochter Amneris. Sie endet tödlich: Aida und Radamès werden lebendig begraben.

Der berühmte und oft als dekoratives Massengepränge missverstandene Triumphmarsch ist nur die Schauseite in Verdis populärster Oper. Sie ist voll lyrischer Innigkeit und kennt Momente betörender Naturbeschwörung und Sehnsucht. Regie in unserer Aida-Neuproduktion führt Tatjana Gürbaca, die in der vergangenen Spielzeit mit einem packenden, Verdi hochpräzise auf seinen dramatischen Glutkern reduzierenden Rigoletto für Furore gesorgt hat. Als Radamès ist mit dem Letten Aleksandrs Antonenko einer der international gefragtesten Tenöre der jüngeren Generation zum ersten Mal in Zürich zu erleben. Die amerikanische Sopranistin Latonia Moore debütiert als Aida ebenfalls an unserem Opernhaus. Generalmusikdirektor Fabio Luisi setzt am Pult der Philharmonia Zürich seinen Verdi-Zyklus fort.

Aida
"If someone had prophesied to me two years ago that I would compose an opera for Cairo, I would have said they were crazy," Giuseppe Verdi wrote in a letter in 187O. The madness became reality: standing at the zenith of his world fame, Verdi wrote his third to last opera commissioned by the Egyptian viceroy Ismael Pasha. Initially, he had campaigned in vain for the Italian composer – Verdi had no desire to compose a hymn for the opening of the Suez Canal. He only became interested in the Egyptian client when he received a manuscript with the rough draft of the Aida-material written by the famous Egyptologist Auguste Mariette. Verdi caught fire for a subject that deals with the failure of young people in a social order that is deadlocked in its power structures and rigid in its state religious rituals. Aida tells an impossible love story in times of war between the enslaved Ethiopian king's daughter Aida, the Egyptian general Radamès and the pharaoh's daughter Amneris. It ends fatally: Aida and Radamès are buried alive.

The famous Triumphal March, which is often misunderstood as a decorative mass pageant, is only the face of Verdi's most popular opera. It is full of lyrical intimacy and knows moments of beguiling evocation of nature and longing. Our new Aida production is directed by Tatjana Gürbaca, who caused a sensation last season with a gripping Rigoletto that reduced Verdi to its dramatic embers with great precision . The Latvian Aleksandrs Antonenko, one of the most internationally sought-after tenors of the younger generation, can be heard as Radamès in Zurich for the first time. The American soprano Latonia Moore also makes her debut as Aida at our opera house. General Music Director Fabio Luisi continues his Verdi cycle at the podium of the Zurich Philharmonia.

English

Aida by Verdi, Ab (2015/2015), Unter der Regie von Tatjana Gürbaca,, Dirigat Renato Palumbo, Opernhaus, Zürich, Schweiz

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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