Name: Ariodante
Start: 2012-05-13T00:00:00.000Z
End: 2012-06-24T00:00:00.000Z
Location: Theater Basel

Organization

Conductor

Andrea Marcon

Stage director

Stefan Pucher

Set designer

Barbara Ehnes

Costume designer

Annabelle Witt

Chorus master

Henryk Polus

Dramaturge

Brigitte Heusinger

Theater Basel

italština

Ariodante

Basel

Switzerland

Foyer Grosse Bühne

němčina

Approved

Accordionist

Instrumentalist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Theorbist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Choir

Choreographer

Chorus Director

Composer

Dancer

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Orchestra

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Sound designer

Stage Manager

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Soprano

Singer

Mezzo-soprano

Baritone

Bass

Bass-baritone

Contralto

Countertenor

Tenor

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

Ariodante Händel

Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel

Als Händel 1734 seinen «Ariodante» komponierte, konnte er davon ausgehen, dass die Geschichte, inspiriert von einer Episode aus Ariosts «Orlando furioso», bekannt war. Es gab das unschuldige Liebespaar, den intriganten Rivalen, die hoffnungslos Verliebte, die unwissentlich zur Mittäterin wird, den alten König, der sich trotz persönlicher Verstrickung als Staatsmann beweisen muss, und die loyalen Weggefährten. Auch dessen, dass die Geschichte, die ihre Protagonisten durch alle erdenklichen Gefühlshöllen schickt, schliesslich glücklich enden würde, konnte sich das damalige Publikum sicher sein. Denn das «Happy End» war im Dramma per musica unumstösslicher Standard. Für Spannung sorgte weniger der Fortgang der Handlung, als die krass aufeinanderprallenden Gefühlszustände oder die Art und Weise, wie die von Liebe oder Ehrgeiz getriebenen Figuren ihre extremen Emotionen wieder unter Kontrolle bekamen. Galten doch in der galanten Zeit des 18. Jahrhunderts Selbstbeherrschung, und Gleichmut als höchstes Ideal in Liebesdingen – eine Vorstellung, die uns im heutigen «Coolness»-Zeitalter erstaunlich vertraut ist. Wie viel differenzierter, brüchiger und widersprüchlicher Händels Figuren tatsächlich empfinden, erzählt seine grandiose Musik. Stefan ­Pucher inszenierte in der Spielzeit 2011/2012 in Basel seine erste Oper. Die Musikalische Leitung hat der Spezialist für Alte Musik, Andrea Marcon.

Vor den Vorstellungen waren die Besucher*innen eingeladen, an einer kurzen musikalischen Einstimmung teilzunehmen.
Andrea Marcon, der Dirigent des Abends und Künstlerische Leiter des La Cetra
Barockorchester Basel, studierte mit Ihnen den Chor «Sì, godete al vostro amor» aus Händels «Ariodante» ein.
Sie haben dann während der Vorstellung den Chor des Theater Basel unterstützen und zu Ehren der treuen Liebe von Prinzessin Ginevra und ihrem zukünftigen Ehemann Ariodante einen gemeinsamen Chor angestimmt.

Deutsch

Ariodante by Händel, út 05 čvn 2012, Od (2012/2012), Režie Stefan Pucher,, Dirigent Andrea Marcon, Theater Basel, Basel, Switzerland

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