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Konzert Für Zwei Klaviere Martha Argerich Und Jura Margulis
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Steingraeber & Söhne (2024)
24 Juli 2024 (1 Aufführungen)
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Konzert Für Zwei Klaviere Martha Argerich Und Jura Margulis by Mozart, Schubert, Mussorgsky, Vasilyevich Rachmaninoff, Ab (2024/2024), Markgräfliches Opernhaus, Bayreuth, Deutschland

Arbeit auswählenSonata for 2 Pianos in D major, K.448/375a, Mozart
  • Produzent

    Steingraeber & Söhne

Instrumentierung

Programm

4

Konzert Für Zwei Klaviere Martha Argerich Und Jura Margulis
KONZERT FÜR ZWEI KLAVIERE: Der Abend beginnt mit der Sonate D-Dur KV 448 von Wolfgang Amadé MOZART, einem höchst umfangreichen Werk, das oft als erstes großes Opus der Klavierliteratur für zwei Klaviere angesehen wird. Ein Rondo zu vier Händen, komponiert vom jugendlichen SCHUBERT zu vier Händen (D 608) schließt sich an. Nach der Pause kommt eine spannende neue Sicht auf ein Großwerk der russischen Symphonik des 19. Jahrhunderts zur Aufführung: DIE NACHT AUF DEM KAHLEN BERGE von MODEST MUSSORGSKY in einer Transkription für zwei Klaviere von Jura Margulis, die er 1998 erstellte, seither des Öfteren mit Martha Argerich aufführte und 2014 in Lugano für CD einspielte (bei Steingraeber erhältlich). Russisch[-Französisch] geht das Konzert mit den Fantaisie (Tableaux) op. 5 von Sergei RACHMANINOW zu Ende. MARTHA ARGERICH wurde bereits in jungen Jahren durch ihre ausdrucksstarken temperamentvollen Interpretationen berühmt und weltweit gefeiert. Als Kosmopolitin vereint sie die Einflüsse ihrer argentinischen Heimat mit der Russischen Herkunft ihrer Vorfahren und ihrem jahrzehntelangen Umfeld als Schweizerin. Seit rund 20 Jahren konzentriert sie sich auf das musizieren mit Freunden Partnern und befreundeten Orchestern. Mit Jura Margulis ist sie seit langem freundschaftlich verbunden. JURA MARGULIS, deutscher Pianist russischer Herkunft, wuchs in Freiburg in einer Musikerfamilie auf, war zunächst Klavierprofessor in den USA und nunmehr in Wien; bei Steingraeber initiierte er eine Wiederbelebung des „Sordino-Pedals“ bei Konzertflügeln, einer Klangoption, die bei Flügeln bis ca. 1840 üblich war und dann verschwand; heute findet sie sich wieder in allen Steingraeber Konzertflügeln und wird als klangliche Bereicherung sicher auch an dem Abend im Markgräflichen Opernhaus zum Einsatz kommen. Das Programm am 24. Juli kommenden Jahres spielgelt die Präferenzen beider Künstler wider: sie sind beide berühmt für ihre packenden Interpretationen der russischen Klavierliteratur und gleichermaßen der Wiener Klassik.
Nähere Informationen finden Sie in: Deutsch, English