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Baroque soloists "Fattoamano"
Jaa
Bamberg Symphony (2024)
18 helmikuu 2024 (1 esitystä)
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Baroque soloists "Fattoamano" by Turini, F., Corelli, A., Vivaldi, Caldara, Pugnani, Dandrieu, J., Gentili, Alkaen (2024/2024), Konzerthalle, Bamberg, Germany

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7

Baroque soloists "Fattoamano"
Oratorio / OrchestralConcert
12 Trio Sonatas, Op.1, Corelli, A.

Triosonate g-Moll op. 1 Nr. 10

Oratorio / OrchestralConcert
12 Trio Sonatas, op. 1, Vivaldi

Triosonate g-Moll op. 1 Nr. 1 RV 73

Vocal / Song cycleConcert
12 Trio Sonatas, Op.1, Caldara

Triosonate d-Moll op. 1 Nr. 12

Oratorio / OrchestralConcert
6 Trio Sonatas, Op.1, Pugnani

Triosonate C-Dur op. 1 Nr. 6

Oratorio / OrchestralConcert
Oratorio / OrchestralConcert
12 Sonatas, op. 1, Gentili

Triosonate h-Moll op. 1 Nr. 10

Oratorio / OrchestralConcert
Saitenspiele mit »Seele«, »Anima« oder »Âme« – so wird in verschiedenen Sprachen der Stimmstock im Korpus von Streichinstrumenten bezeichnet. Unser Kammermusik-Ensemble gewährt mit diesem beziehungsreichen Hintergrund einen fesselnden Einblick in das 17. und 18. Jahrhundert: Das Konzert entführt in die märchenhafte Epoche der Puderperücken, in der an den europäischen Höfen opulente Feste stattfanden. In der Musik des Barock vollzog sich ein ästhetischer Wandel: Zunehmend hieß es, sie sei dazu da, »zum Herzen des Menschen zu sprechen «. Die Komponisten sogen den Zeitgeist auf und befriedigten das Publikum mit affektgeladenen Werken – als hätte es gegolten, unbedingt zu zeigen, wie viel Gefühl und Stimmungen man auf ein Notenblatt zwängen kann. Auf ihren historischen Instrumenten beleuchten unsere Barocksolisten mit der Triosonate eine der damals wichtigsten Gattungen: Es gibt ein schillerndes Panorama mit Stücken bekannter Großmeister wie Vivaldi und Corelli, aber auch von weiteren ebenso interessanten Tonschöpfern, die sich in den italienischen und französischen Metropolen tummelten. Die Werke bestechen durch ihre Ausdruckstiefe, improvisierte Figurationen sowie Verzierungen und eine teils kühne Harmonik. Ein weiterer Aspekt des Konzertes ist mit »La Opera Prima« eine magische Zahl: Alle Kompositionen stammen aus dem jeweiligen Opus 1 – und diese ersten veröffentlichten Werke thematisieren sehr spannende Momente in der jeweiligen künstlerischen Entwicklung. Mit dem klug zusammengestellten Programm wird es unseren Musikern sicherlich gelingen, die Zuhörer sowohl emotional zu fesseln als auch mit Virtuosität, erhabenen Momenten und jeder Menge Einfallsreichtum sowie Variationskunst zu beeindrucken – stand doch für Molière fest: »Die Phantasie ist eine Fähigkeit der Seele.«
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