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Candide Bernstein
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Candide, Bernstein
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Candide by Bernstein, Ab (2023/2024), Unter der Regie von Ronny Scholz,, Dirigat John F Spencer, Bismarckplatz, Regensburg, Deutschland

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm

1

OperetteOpera in concert
Im beschaulichen Westfalen wachsen Candide, seine heimliche Liebe Cunegonde, deren Bruder Maximilian und die Kammerzofe Paquette mit der optimistischen Lebensphilosophie ihres Lehrers Dr. Pangloss von der „besten aller Welten“ auf. Doch Krieg zerstört die heimische Idylle und zerstreut die fünf in alle Winde. Auf der Suche nach der „idealen Welt“ überschatten Erdbeben, Inquisition, Schiffbruch und andere Katastrophen ihre Reiseeindrücke. Nur mit Mühe entkommen sie dem Tod und müssen am eigenen Leib feststellen, dass die beste aller möglichen Welten nur in der Philosophie existiert. Desillusioniert treffen alle zu guter Letzt wieder in Westfalen ein und realisieren, dass allein Gartenarbeit das ist, was den Menschen glücklich macht. Voltaires Roman CANDIDE – ein grelles Gemisch aus Abenteuergeschichte, Märchen und Satire – erschien 1759, vier Jahre nach dem verheerenden Erdbeben von Lissabon und mitten im Siebenjährigen Krieg. In einer Zeit also, die genügend Anlass bot, Leibniz’ schöne Theodizee von der gottgewollten Zweckmäßigkeit dieser „besten aller Welten“ kritisch in Frage zu stellen. Der Roman wurde schließlich verboten, auf den Index gesetzt und öffentlich verbrannt. Voltaires schonungslose Attacke auf den Optimismus beflügelte Leonard Bernstein zu seiner schillerndsten Komposition für das Musiktheater. Er selbst nannte die Musik zu CANDIDE „eine Liebeserklärung an Europa“. Die augenzwinkernde Partitur bedient sich tradierter Tanzformen wie Gavotte, Mazurka, Polka oder Walzer und verballhornt die Konventionen der europäischen Oper auf liebenswürdigste Weise.
Nähere Informationen finden Sie in: Deutsch
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