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Christoph Eschenbach, Christian Schmitt
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Christoph Eschenbach, Christian Schmitt
Dalīties
Bamberg Symphony (2025)
19 - 20 februāris 2025 (2 izrādes)
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Informācija no mākslas organizācijas (pārbaudījusi Operabase)

Christoph Eschenbach, Christian Schmitt by Bruckner, Saint-Saëns, No (2025/2025), Diriģents Christoph Eschenbach, Konzerthalle, Joseph-Keilberth-Saal, Munich, Germany

Izvēlieties DarbsSymphony No. 1 in C Minor, WAB 101 (Symphony No. 1), Bruckner

Ansamblis

Alles Liebe zum 85. Geburtstag am 20. Februar 2025! Das wünschen wir unserem Ehrendirigenten, für den feststeht: »Musik gibt einem Jugend, Frische und lauter neue Auftakte.« Christoph Eschenbach hinterlässt mit seiner unverwechselbaren Aura stets Eindruck: Er ist überhaupt kein Pult-Matador, sondern wirkt mit seinen überzeugenden Gesten und den eindringlichen Augen voller Warmherzigkeit zuweilen wie ein buddhistischer Mönch. Ein Dirigententyp, der lieber schweigt, als viele Worte zu machen – und einer, der sich als »Musiker unter Musikern« sieht. Dabei entstehen fesselnde Interpretationen mit jeder Menge gegenseitigem Taktgefühl, darunter bei solchen Herzenswerken wie im diesjährigen Programm: Christoph Eschenbach sagte einmal, dass Bruckner einer seiner »größten Schätze« sei. Schon als Junge hat er bei einer Radiosendung die Liebe für dessen Musik entdeckt. Und sie lässt ihn bis heute nicht los, sodass er mit uns die Faszination von Bruckners Erstling auslotet – diesem »kecken Beserl«. Wahrlich ein großes Glück, das wir seit langer Zeit mit einer so charismatischen Künstlerpersönlichkeit zusammentreffen dürfen. Es ist wie eine alte und sehr vertraute Liebesbeziehung, die immer wieder neu belebt wird – auch mit der »Orgelsymphonie« von Saint-Saëns: Denn bereits 1987 wurde diese raumflutende Komposition mit Christoph Eschenbach und unserem Orchester im Bamberger Dom für eine Audioveröffentlichung aufgezeichnet. Wir dürfen gespannt sein, wie das Stück mitsamt unserem Hausorganisten Christian Schmitt an der von unserem Publikum so geliebten Konzertorgel nun klingen wird – schließlich bleibt unser Ehrendirigent im hohen Alter weiter neugierig: »Ich möchte noch dirigieren, wenn ich 100 bin, weil ich im 99. Lebensjahr vielleicht noch mehr entdecken kann als jetzt.«
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