Organization

Kostümbild

Alexandra Szemerédy

Magdolna Parditka

Sänger

Bariton

Peter Schöne

Wotan

Stefan Röttig

Donner

Tenor

Angelos Samartzis

Froh

Algirdas Drevinskas

Loge

Mezzosopran

Judith Braun

Fricka

Sopran

Elizabeth Wiles

Freia

Melissa Zgouridi

Erda

Bass

Hiroshi Matsui

Fafner

Markus Jaursch

Fasolt

Werner Van Mechelen

Alberich

Paul McNamara

Mime

Bettina Maria Bauer

Woglinde

Valda Wilson

Wellgrunde

Carmen Seibel

Flosshilde

Dirigat

Sébastien Rouland

Regie

Bühnenbild

Dramaturgie

Frederike Krüger

Avtandil Kaspeli

Daria Samarskaya

Emily Lorini

Videogestaltung

Leonard Koch

Stefan Neubert

Justus Thorau

Christian Henneberg

Olafur Sigurdarson

Uwe Eikötter

Solgerd Isalv

Saarländisches Staatstheater

Orchestra

Saarländische Staatsorchester

Deutsch

Das Rheingold

Saarbrücken

Deutschland

Staatstheater

Großes Haus

Public

Französisch

Genehmigt

Das Rheingold Wagner, Richard

It was George Bernhard Shaw, a »Wagnerian« from the early days , who recognized the visionary and timeless potency of Wagner's monumental work and clairvoyantly described it as a »drama of the present«. Richard Wagner undoubtedly created one of the most fascinating works in the history of theater with his »Ring des Nibelungen«. From a slowly piling E flat major chord, he creates no less than a world theater with »Das Rheingold«, which he enjoyably spreads out in the other »Ring« music dramas. At the beginning, on the »eve«, there is untouched, innocent nature, in which a world of gods, people and dwarves emerges. Or? Maybe. Or maybe not.

 

Do we still need gods today? What if we ourselves are the gods? What if we already know "what holds the world together at its core" or, rather, can determine it ourselves? What responsibility does knowledge entail, what dangers are hidden in mankind's almost insatiable thirst for knowledge? Find out, because a »ring« is finally being forged again in Saarbrücken.

English

George Bernhard Shaw, seines Zeichens »Wagnerianer« der frühen Stunde, war es, der die visionäre und zeitlose Potenz des Wagner’schen Monumentalwerks erkannte und hellsichtig als »Drama der Gegenwart« bezeichnete. Zweifelsfrei schuf Richard Wagner mit seinem »Ring des Nibelungen« eines der wohl faszinierendsten Werke der Theatergeschichte. Aus einem sich langsam aufschichtenden Es-Dur-Akkord legt er mit »Das Rheingold« nicht weniger als ein Welttheater an, das er in den weiteren »Ring«-Musikdramen genussvoll ausbreitet. Dabei steht am Anfang, am »Vorabend«, die unberührte, unschuldige Natur, in der eine Welt aus Göttern, Menschen und Zwergen entsteht. Oder? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

 

Brauchen wir heute überhaupt noch Götter? Was ist, wenn wir selbst die Götter sind? Was ist, wenn wir längst wissen, »was die Welt im Innersten zusammenhält« oder vielmehr noch, es selbst bestimmen können? Welche Verantwortung geht mit Wissen einher, welche Gefahren verbergen sich in diesem schier unstillbaren Wissensdurst der Menschheit? Finden Sie es heraus, denn in Saarbrücken wird endlich wieder ein »Ring« geschmiedet.

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble