Organization

Dirigat

Davide Perniceni

Regie

Wolfgang Nägele

Bühnenbild

Stefan Mayer

Kostümbild

Chordirektion

Mario Orlando El Fakih Hernández

Dramaturgie

Markus Tatzig

Sänger

Bariton

Marcin Hutek

Ottokar

Bass

Bart Driessen

Kuno

Sopran

Signe Heiberg

Agathe

Victoria Kunze

Ännchen

Thomas Weinhappel

Kasper

Tenor

Konstantinos Klironomos

Andrew Irwin

Kilian

Ulrich Burdack

Ein Eremit

Katharina Diegritz

Vier Brautjungfern

Sydney Gabbard

Lilian Giovanini

Basak Ceber

Assistant Director

Annika Ellen Osenberg

Stadttheater Bremerhaven

Others

choir of the Bremerhaven City Theater

Orchestra

Bremerhaven Philharmonic Orchestra

Extrachor des Stadttheaters Bremerhaven

Deutsch

Der Freischütz, op. 77

Bremen

Deutschland

Grosses Haus

Der Freischütz Weber

Public

Genehmigt

Der Freischütz

Er war einmal der beste Schütze. Doch nun hat Max eine Pechsträhne. Zu allem Übel soll nur ein Schuss über sein Glück, die Hochzeit mit Agathe, entscheiden. Eine Sache, die er nicht dem Zufall überlassen möchte. Um Mitternacht verführt ihn Kaspar, in der Wolfsschlucht magische Freikugeln zu gießen. Denn diese verfehlen ihr Ziel niemals. Ein Pakt mit dem Teufel scheint besiegelt

Carl Maria von Webers Freischütz gilt als die romantische deutsche Oper schlechthin und ist in den Jahrzehnten nach seiner Uraufführung 1821 eines der meistgespielten Werke auf deutschen Bühnen. Die Heimeligkeit des Waldes in einer scheinbar intakten Idylle ist der Seelenbalsam einer Zeit, in der Sehnsüchte nach kulturellen und nationalen Identifikationsmöglichkeiten groß sind. Doch der Schein trügt. Unheimliche Gruselszenarien sind in Webers Spukoper ebenso präsent wie seine tief verunsicherten, zweifelnden, teils irrational handelnden und von Ängsten verfolgten Charaktere. Zum Äußeren getrieben entsteht das Bild einer orientierungslosen Gesellschaft, die in Traditionen, Bräuchen und starren Ritualen Halt sucht, im selben Moment aber verspottet und ausgrenzt.

He was once the best marksman. But now Max has a streak of bad luck. To make matters worse, only one shot should decide his happiness, his marriage to Agathe. Something he doesn't want to leave to chance. At midnight, Kaspar seduces him to cast magic free balls in the Wolf's Glen. Because they never miss their target. A pact with the devil seems sealed.

Carl Maria von Weber's Freischütz is regarded as the ultimate romantic German opera and, in the decades following its premiere in 1821, is one of the most frequently performed works on German stages. The homeliness of the forest in a seemingly intact idyll is the soul balm of a time in which longing for cultural and national identification possibilities are great. But appearances are deceptive. Eerie horror scenarios are just as present in Weber's haunted opera as his deeply insecure, doubtful, sometimes irrational and fear-haunted characters. Driven to the outside, the image emerges of a disoriented society that seeks support in traditions, customs and rigid rituals, but at the same time mocks and excludes.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble