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Organization

Sänger

Bariton

Roman Trekel

Ottokar

Bass

Wolfgang Schöne

Kuno

Sopran

Anna Samuil

Agathe

Anna Prohaska

Ännchen

Falk Struckmann

Kasper

Tenor

Peter Sonn

Jan Martinik

Ein Eremit

Adam Kutny

Kilian

Sprechrolle

Peter Moltzen

Samiel

Dirigat

Thomas Guggeis

Regie

Michael Thalheimer

Bühnenbild

Olaf Altmann

Kostümbild

Katrin Lea Tag

Lichtgestaltung

Olaf Freese

State Opera Berlin

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Others

Staatsopernchor Berlin

Deutsch

Der Freischütz, op. 77

Berlin

Deutschland

Staatsoper Unter den Linden

Apollo-Saal

Der Freischütz Weber

Public

Englisch

Genehmigt

MUSIKALISCHE LEITUNG Sebastian WeigleINSZENIERUNG Michael ThalheimerBÜHNENBILD Olaf AltmannKOSTÜME Katrin Lea TagLICHT Olaf FreeseCHÖRE Martin WrightDRAMATUR...

Weder idyllisch noch intakt ist diese Welt, in der Agathe, die Tochter des Erbförsters, und ihr Verlobter, der vom Glück verlassene Jägersbursche Max, um ihre Liebe kämpfen müssen. Mit Traditionen und Bräuchen wollen die abergläubischen Bewohner des Waldes sich vor finsteren Mächten schützen. Doch ihre starren Regeln haben zur Folge, dass Andersdenkende und Versager verspottet, ausgegrenzt und so ihrer Lebenschancen beraubt werden.

Leistungsdruck und Versagensangst führen dazu, dass der sonst so treffsichere Schütze Max auf einmal nur noch daneben zielt. Da jedoch seine Hochzeit mit Agathe und somit sein Lebensglück von einem einzigen Probeschuss abhängt, ist er leicht empfänglich für die Einflüsterungen falscher Freunde und lässt sich auf einen teuflischen Pakt ein: Gemeinsam mit dem Außenseiter Kaspar gießt er in einem nächtlichen Ritual sieben magische Freikugeln, die angeblich niemals ihr Ziel verfehlen … »Ins Schwarze getroffen«, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Uraufführung im Berliner Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, mit der sein »Freischütz« den Siegeszug durch die europäischen Opernhäuser antrat. Seine Komposition verbindet volksliedhafte Züge, Hörnerschall und Männergesang mit schwebenden Klängen voll romantischer Sehnsucht. Diffus, gespenstisch-schattenhaft und zerrissen beschwört Weber eine finstere und äußerst beengte Welt voll überforderter Menschen und harmonischer Ungewissheiten herauf, die zugleich auch (falsche?) Hoffnung und Lichtblicke in sich birgt.

This world is neither idyllic nor intact, in which Agathe, the daughter of the hereditary forester, and her fiancé, the hunter's boy Max, who has lost his luck, have to fight for their love. With traditions and customs, the superstitious inhabitants of the forest want to protect themselves from dark forces. But their rigid rules result in those who think differently and failures being mocked, excluded and thus robbed of their chances in life.

Pressure to perform and fear of failure mean that Max, who is otherwise so accurate, suddenly just misses his aim. However, since his marriage to Agathe and thus his happiness in life depend on a single test shot, he is easily receptive to the suggestions of false friends and agrees to a devilish pact: in a nightly ritual, together with the outsider Kaspar, he casts seven magical free bullets that allegedly never miss their target ... "Hit the mark," Carl Maria von Weber rejoiced in 1821 after the world premiere in the Berlin Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, with which his "Freischütz" began the triumphal procession through European opera houses. His composition combines folk song-like features, horns and male singing with floating sounds full of romantic longing. Diffuse,

English

Der Freischütz, op. 77 by Von Weber, Ab (2018/2018), Unter der Regie von Michael Thalheimer,, Dirigat Thomas Guggeis, Staatsoper Unter den Linden, Berlin, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

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