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Sänger

Bariton

David Oštrek

Direktor Jakob Hummel

Tenor

Miloš Bulajić

Arkenholz

Matthew Peña

Noriyuki Sawabu

Der Oberst

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Sopran

Alexandra Ionis

Mumien

Paula Rummel

Fräulein Adele

Adam Kutny

Bengtsson

Mezzosopran

Natalia Skrycka

Dunkle Dame

Köchin

Dirigat

Michael Wendeberg

Regie

Otto Katzameier

Bühnenbild

Stephan von Wedel

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Dramaturgie

Roman Reeger

Der Alte

Diener Bei Hummel

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Ihre Tochter

Bedienter Beim Oberst

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State Opera Berlin

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INTERNATIONALES OPERNSTUDIO UNTER DEN LINDEN

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Die Gespenstersonate

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Schiller Theater

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Die Gespenstersonate Reimann

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In einem vornehmen Haus trifft sich seit vielen Jahren eine morbide Essensgesellschaft, deren einzige Verbindung in leer laufenden Ritualen ewiggleicher Tätigkeiten besteht. Man begegnet sich schweigend, denn es herrscht stille Übereinkunft über die erfunden Geschichten und gesichtswahrenden Lügen eines jeden einzelnen. Doch wird diese spukhafte Situation bald von Direktor Hummel gestört, der sich vorgenommen hat, vor den Augen des ahnungslosen Studenten Arkenholz mit der Gesellschaft abzurechnen.
Sein 1984 uraufgeführtes Musiktheater formte Aribert Reimann nach dem gleichnamigen Kammerspiel des Autors August Strindberg, für das er eine eigene Übersetzung herstellte. Hierbei rückt er vor allem die absurd-grotesken Züge des Werks sowie die zwischen Wirklichkeit und Traum changierende Symbolik in den Vordergrund, die ihre Entsprechung in einer facettenreichen Klangfarblichkeit und wirkungsvollen musikalischen Atmosphären finden, und schafft ein Netz aus feingliedrigen psychologischen Linien.

A morbid dining party has been meeting in a noble house for many years, their only connection being idle rituals of eternally identical activities. You meet in silence, because there is a quiet agreement about the invented stories and face-saving lies of each individual. However, this spooky situation is soon disturbed by director Hummel, who has decided to settle accounts with the company in front of the unsuspecting student Arkenholz.
Aribert Reimann based his music theater performance, which premiered in 1984, on the chamber play of the same name by the author August Strindberg, for which he produced his own translation. In doing so, he focuses primarily on the absurd-grotesque features of the work and the symbolism that oscillates between reality and dreams, which find their correspondence in a multifaceted timbre and effective musical atmospheres, and creates a network of delicate psychological lines.

English

Die Gespenstersonate by Reimann, Ab (2017/2017), Unter der Regie von Otto Katzameier,, Dirigat Michael Wendeberg, Schiller Theater, Berlin, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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