Name: Die lustige Witwe
Start: 2023-11-25T00:00:00.000Z
End: 2024-07-05T00:00:00.000Z
Location: Theaterfabrik Blaue Halle

Organization

Dirigat

Gabor Hontvári

Regie

Tristan Braun

Bühnenbild

Christian Blechschmidt

Kostümbild

Heike Seidler

Choreographie

Mariana Souza Prét

Mainfranken Theater Würzburg

Orchestra

Philharmonisches Orchester Würzburg

Lichtgestaltung

Ernst Schießl

Chordirektion

Sören Eckhoff

Sänger

Bariton

Gustavo Müller

Baron Mirko Zeta

Sopran

Milena Arsovska

Valencienne

Daniel Fiolka

Graf Danilo Danilowitsch

Silke Evers

Hannah Glawari

Tenor

Roberto Ortiz

Camille de Rossilon

David Hieronimi

Vicomte Cascada

Mathew Habib

Raoul de Saint-Brioche

Herbert Brand

Bogdanovitch

Paul Henrik Schulte

Kromow

Mezzosopran

Anneka Ulmer

Olga

Jakob Mack

Pritschitsch

Sprechrolle

Barbara Schöller

Njegus

Ballet

Dance company of the Mainfranken Theater in Würzburg

Others

Opernchor des Mainfranken Theaters Würzburg

Leo Hyunho KIM

David Todd

Marianna Martirosyan

Deutsch

Die lustige Witwe

Würzburg

Deutschland

Theaterfabrik Blaue Halle

Die lustige Witwe Lehár

Public

Genehmigt

O Vaterland, du machst bei Tag mir schon genügend Müh’ und Plag’!
Auf einem Empfang des pontevedrinischen Gesandten Baron Mirko Zeta wird die reiche Witwe Hanna Glawari von Verehrern umschwärmt. Um ihre Millionen für die klamme Staatskasse zu retten, plant der Baron eine Hochzeit der Witwe mit dem Lebemann Graf Danilo Danilowitsch, der Hanna zwar liebt, jedoch Angst hat – nicht ganz unbegründet –, sein Ansinnen könne für reine Geldgier gehalten werden. Die junge Valencienne wiederum, Zetas Ehe- und überhaupt eine anständige Frau, wird von Camille de Rosillon umschwärmt, der ihr unverblümt Liebesbekundungen auf einen Fächer schreibt, welcher dummerweise in falsche Hände gerät und Anlass zu zahlreichen Eifersuchtsszenen gibt. Auf dem Höhepunkt der allgemeinen Verwirrungen ist es nun an Hanna und Danilo, endlich Farbe zu bekennen. „Lippen schweigen, ‘s flüstern Geigen: Hab‘ mich lieb!“

Wenige Komponisten der Generation nach Johann Strauß und Jacques Offenbach vermochten an die großen Erfolge der Wiener und Pariser Operette anzuknüpfen. Ein Werk, das sich in bester Weise in die Tradition einer Fledermaus oder eines Orpheus in der Unterwelt einreiht, ist Franz Lehárs Lustige Witwe, die am 30. Dezember 1905 ihre Uraufführung erlebte und sogleich ihren Triumphzug um die Welt antrat. Die meisterliche Instrumentation Lehárs, seine rhythmischen Finessen und brillanten Tanzfolgen, dazu ein witziges und gleichzeitig anspruchsvolles Libretto aus der Feder von Viktor Léon und Leo Stein lassen das Werk als Meilenstein der Operettengeschichte erscheinen. Hugo von Hofmannsthal wird gar der Ausspruch nachgesagt, wie schön Strauss‘ Rosenkavalier erst mit der Lehárschen Musik hätte werden können.

O fatherland, you give me enough toil and trouble during the day!
At a reception given by the Pontevedrian ambassador, Baron Mirko Zeta, the rich widow Hanna Glawari is swarmed by admirers. In order to save her millions for the tight state treasury, the baron plans the widow's marriage to the bon vivant Count Danilo Danilowitsch, who loves Hanna but is afraid - not entirely unfoundedly - that his request could be taken for pure greed. The young Valencienne, on the other hand, Zeta's wife and a decent woman in general, is smitten by Camille de Rosillon, who writes blunt declarations of love for her on a fan, which unfortunately falls into the wrong hands and gives rise to numerous scenes of jealousy. At the height of the general confusion, it is now up to Hanna and Danilo to finally show their colors. "Lips are silent, violins whisper: Love me!"

Few composers of the generation after Johann Strauss and Jacques Offenbach were able to build on the great success of the Viennese and Parisian operetta. A work that fits in perfectly with the tradition of a bat or Orpheus in the underworld is Franz Lehár's Merry Widow , which premiered on December 30, 1905 and immediately began its triumphal march around the world. Lehár's masterful instrumentation, his rhythmic finesse and brilliant dance sequences, plus a witty and at the same time demanding libretto penned by Viktor Léon and Leo Stein make the work appear as a milestone in the history of operettas. Hugo von Hofmannsthal is said to have said how beautiful Strauss'Rosenkavalier could only have become with Lehár's music.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble