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Theater Bonn

Regie

Regie (+1)

Aron Stiehl

Chordirektion

Chordirektion (+1)

André Kellinghaus

Bass (+4)

Tobias Schabel

Hans Sachs

Pavel Kudinov

Veit Pogner

Bariton (+3)

Mark Morouse

Konrad Nachtigall

Bariton (+6)

Joachim Goltz

Sixtus Beckmesser

Bariton (+5)

Carl Rumstadt

Fritz Kothner

Tenor (+1)

Tae Hwan Yun

Balthasar Zorn

Bass (+3)

Christopher Jaehnig

Herman Ortel

Bass-Bariton (+2)

Mikhail Biryukov

Hans Schwarz

Bass (+2)

Martin Tzonev

Hans Foltz

Tenor

Mirko Roschkowski

Walther von Stolzing

Tenor (+4)

Manuel Guenther

David

Sopran (+1)

Anna Princeva

Mezzosopran (+4)

Dshamilja Kaiser

Magdalena

Bass

Juhwan Cho

Nightwatchman

Gaston Efficace

Lehrbuben

Bariton (+2)

Matthieu Segui

Tenor (+2)

Eetu Joukainen

Mezzosopran (+3)

Alicia Grünwald

Mezzosopran (+1)

Pauline Asmuth

Verena Kronbichler

Julia Werner

Chorus

Chor des Theater Bonn

Extrachor des Theater Bonn

Extras

Statisterie des Theater Bonn

Orchestra

Beethoven Orchester Bonn

Hans-Georg Priese

Augustin Moser

Tenor (+5)

Ralf Rachbauer

Kunz Vogelgesang

Samuel Levine

Ulrich Eisslinger

Chorsänger

Leon Juurlink

Tianji Lin

Paul Skalicki

Kostümbild

Bühnenbild (+3)

Okarina Peter

Bühnenbild

Timo Dentler

Lichtgestaltung

Max Karbe

Jorge Delgadillo

Dramaturg

Dramaturg (+1)

Polina Sandler

Choreographie

Choreographie (+1)

Sabine Arthold

Assistent Des Bühnenregisseurs

Alma Gentile

Assistent des Dirigenten

Dirigent

Hermes Helfricht

Assistent des Bühnenbildners

Bühnenbild (+1)

Ansgar Baradoy

Assistent Kostümdesigner

Assistent des Bühnenbildners (+2)

Margarita Bock

Ján Rusko

Dirigent (+2)

Dirk Kaftan

Woran erkennt man ein gutes Lied? Wer bestimmt die Kriterien, nach welchen geurteilt wird? Hört man dabei auf die alten Meister, die an den von ihnen einst erfundenen Regeln unnachgiebig festhalten, oder auf sein eigenes Herz, das im Liebeswahn die unmittelbare Wahrheit spricht? Gibt es vielleicht eine goldene Mitte?

Drei Männer aus verschiedenen Generationen versuchen, Evas Herz bei einem Gesangswettbewerb zu gewinnen: Doch sie hat sich schon längst für einen der drei entschieden. Durch eine Reihe von Unglücks- und Glücksfällen, durch Täuschungen und listige Einfälle und schließlich doch durch fairen Wettkampf findet am Schluss der Oper das richtige Liebespaar zusammen. Offen bleibt nur die Zukunft: Wie geht man nun mit der Vergangenheit um und wer wird die neuen Spielregeln definieren?

Trotz des ideologischen Missbrauchs dieses Titels durch das NS-Regime bleibt diese Oper eine der erfolgreichsten und beliebtesten Wagner-Opern auf den heutigen Spielplänen, weil sie über die plakative Interpretation hinaus mehrere Deutungsebenen zulässt. Die 1868 uraufgeführte Oper idealisiert das Bürgertum als Klasse mit dessen demokratischen Werten und dem Leistungsprinzip und macht sich über Mitläufer und Konformisten lustig. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Frage nach der Kompromissbereitschaft und der Integration der besten Neuerungen ins bestehende System. In der Inszenierung von Aron Stiehl wird das Werk zu einem riesigen Festakt, im Rahmen dessen das Komische und das Ernsthafte im Stoff gleichermaßen zum Vorschein kommen.

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