Organization

Dirigent

Christoph-Johannes Eichhorn

Regie

Regie (+8)

Cusch Jung

Choreographie

Choreographie (+1)

Mirko Mahr

Bühnenbild

Bühnenbild (+1)

Karin Fritz

Kostümbild

Chordirektion

Chordirektion (+2)

Mathias Drechsler

Dramaturg

Elisabeth Kühne

Sopran (+3)

Olivia Delauré

Larissa

Sopran (+2)

Nora Lentner

Antonia Gromeko

Mezzosopran

Sabine Potter

Anna Gromeko

Bass-Bariton (+5)

Michael Raschle

Alexander Gromeko

Bariton (+2)

Ivo Kovrigar

Markel

Gints

Tenor (+1)

Stephen Budd

Janko

Oper Leipzig

Orchestra

Orchester der Musikalischen Komödie

Ballet

Ballett der Musikalischen Komödie

Yngve Gasoy-Romdal

Jurij Schiwago

Gesprochen (+2)

Patrick Imhof

Viktor Komarovskij

Tenor (+2)

Björn Christian Kuhn

Pavel Antipov

Mezzosopran (+3)

Sabine Töpfer

Olga

Strelnikow

Konstanze Haupt

Kubaricha

Bariton (+1)

Georg Führer

Liberius

Musikalische Komödie

Chorus

Chor der Musikalischen Komödie

Liebe in Zeiten der Revolution: Mit »Doktor ­Schiwago« schuf Boris Pasternak nicht nur einen epochalen Roman von Weltrang, sondern auch die Vorlage für ­David Leans oscarprämierte Hollywood-Verfilmung mit Omar Sharif. Nun ist die Liebesgeschichte rund um den dichtenden Arzt Schiwago als großformatiges Musical zu erleben.

Aufgewachsen im russischen Zarenreich, gerät ­Jurij Schiwago in den Wirren von Krieg und Revolution zwischen die Fronten. So steht er als unabhängiger Frei­geist nicht nur zwischen zwei Regimen, sondern auch zwischen zwei Frauen, seiner Ehefrau Tonia und der ge­heimnisvollen Lara. Aber Jurij ist nicht Laras einziger Verehrer: Neben ihm kämpfen auch Laras Jugendfreund Viktor Komarovskij und ihr Ehemann Pascha Antipov, Führer der Roten Armee, um ihr Herz.

Pasternak selbst konnte den Erfolg seines Werks nicht mehr miterleben, in der Sowjetunion war sein Roman 30 Jahre lang geschmäht und verboten. 1958 lehnte er aus Liebe zu seiner Heimat sogar den Literatur­nobel­­preis ab und starb zurückgezogen zwei Jahre ­später. Mit ihrem Broadway-Musical erweckt die zwei­fache Grammy-Gewinnerin Lucy Simon sein größtes Werk nun wieder zum Leben und entwirft dafür ­einen zeit­­gemäßen Sound, der gefühlsbetonte Balladen ebenso in­tegriert wie die überwältigende russische Klangsprache.

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