Organization

Tiroler Landestheater

Dirigat

Lukas Beikircher

Regie

Johannes Reitmeier

Bühnenbild

Thomas Dörfler

Kostümbild

Michael D Zimmermann

Dramaturgie

Thomas Schmidt-Ehrenberg

Sänger

Mezzosopran

Angela Denoke

Klytämnestra

Sopran

Aile Asszonyi

Elektra

Magdalena Hinterdobler

Chrysothemis

Tenor

Florian Stern

Aegisth

Bariton

Andreas Mattersberger

Orest

Bass

Oliver Sailer

Der Pfleger des Orest

Dagmara Kołodziej-Gorczyczyńska

Die Vertraute

Qiong Wu

Eine Schleppträgerin

Sascha Zarrabi

Ein junger Diener

Stanislav Stambolov

Ein alter Diener

Jennifer Maines

Die Aufseherin

Abongile Fumba

Erste Magd

Fotini Athanasaki

Zweite Magd

Federica Cassati

Dritte Magd

Susanna von der Burg

Vierte Magd

Annina Wachter

Fünfte Magd

Orchestra

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Others

Chor des Tiroler Landestheaters

Statisterie des Tiroler Landestheaters

Deutsch

Innsbruck

Österreich

Großes Haus

Elektra Strauss,R

Public

Genehmigt

Elektra Strauss

Tragödie in einem AufzugMusik von Richard StraussText von Hugo von Hofmannsthal nach seinem gleichnamigen SchauspielPremiere am 11. Juni 2023Musikalische Lei...

With the staging of a gripping masterpiece by Richard Strauss, Johannes Reitmeier says goodbye to his Innsbruck audience after eleven years of successful artistic directorship.

As in Salome , Strauss' one-act tragedy, which premiered in 1909, focuses on a woman: Elektra. Ever since Clytemnestra and her lover Aegisth murdered her husband Agamemnon, her daughter Elektra has been plotting revenge. Her brother Orestes is supposed to atone for the crime. But even after this deed is accomplished, Elektra finds no rest. In the middle of her ecstatic dance of joy she collapses dead.

Stimulated by attending an impressive performance of Hugo von Hofmannsthal's play Elektra , based on the Greek myth, Strauss considered setting it to music. Hofmannsthal was able to dispel his worries about the similarity to his previously created Salome with the following words: “The mixture of colors in the two fabrics seems to me to be so fundamentally different: with the Salome so much purple and violet [...], with the Elektra on the other hand Mixture of night and light, black and light.”

Strauss implemented this atmosphere with timbres full of suggestive power. His music has been described as "bizarre, at times shrieking and seething". With its uncompromising severity, it increases the intensity of Hofmannsthal's outstanding literary work and creates a haunting evening of opera that will have a lasting effect.

There are no gods in heaven!
ELECTRA

English

Mit der Inszenierung eines packenden Meisterwerks aus der Feder von Richard Strauss verabschiedet sich Johannes Reitmeier nach seiner elf Jahre währenden erfolgreichen Intendanz von seinem Innsbrucker Publikum.

Wie auch schon in Salome steht in der 1909 uraufgeführten einaktigen Tragödie von Strauss eine Frau im Mittelpunkt: Elektra. Seitdem Klytämnestra gemeinsam mit ihrem Geliebten Aegisth ihren Ehemann Agamemnon ermordet hat, sinnt ihre Tochter Elektra auf Rache. Ihr Bruder Orest soll das Verbrechen sühnen. Doch auch nachdem diese Tat vollbracht ist, findet Elektra keine Ruhe. Mitten in ihrem ekstatischen Freudentanz bricht sie tot zusammen.

Angeregt durch den Besuch einer beeindruckenden Aufführung des auf dem griechischen Mythos basierenden Elektra-Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal, erwog Strauss eine Vertonung. Seine Sorgen bezüglich der Ähnlichkeit zu seiner zuvor entstandenen Salome wusste Hofmannsthal mit folgenden Worten zu zerstreuen: „Die Farbmischung scheint mir in beiden Stoffen eine so wesentlich verschiedene zu sein: Bei der Salome so viel Purpur und Violett […], bei der Elektra dagegen ein Gemenge aus Nacht und Licht, schwarz und hell.“

Diese Atmosphäre setzte Strauss mit Klangfarben voller Suggestivkraft um. Seine Musik wird als „bizarr, bisweilen kreischend und brodelnd“ beschrieben. In ihrer kompromisslosen Härte steigert sie die Intensität der qualitativ herausragenden literarischen Vorlage Hofmannsthals und schafft einen eindringlichen Opernabend, der lange nachwirkt.

Es sind keine Götter im Himmel!
ELEKTRA

Elektra by Strauss, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Johannes Reitmeier,, Dirigat Lukas Beikircher, Tiroler Landestheater, Innsbruck, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

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Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte