Organization

Sänger

Mezzosopran

Michaela Schuster

Klytämnestra

Sopran

Camilla Nylund

Chrysothemis

Tenor

Thomas Ebenstein

Aegisth

Bariton

Günther Groissböck

Orest

Wiener Staatsoper

Orchestra

Orchester der Wiener Staatsoper

Others

Chor der Wiener Staatsoper

Ausrine Stundyte

Elektra

Daria Kolisan

Die Vertraute

Ricarda Merbeth

Regie

Harry Kupfer

Dirigat

Alexander Soddy

Kostümbild

Reinhard Heinrich

Bühnenbild

Hans Schavernoch

Lukas Schmidt

Ein junger Diener

Bass

Wolfgang Bankl

Der Pfleger des Orest

Alma Neuhaus

Eine Schleppträgerin

Marcus Pelz

Ein alter Diener

Stephanie Houtzeel

Die Aufseherin

Stephanie Maitland

Erste Magd

Juliette Mars

Zweite Magd

Daria Sushkova

Dritte Magd

Regine Hangler

Vierte Magd

Aurora Marthens

Fünfte Magd

Angela Brandt

Wien

Österreich

Elektra Strauss,R

Public

Genehmigt

From the first moment the music threatens, seethes and rages: In Elektra , premiered in 1909, Richard Strauss recounted the ancient family history for his time. In doing so, he wanted to contrast the "demonic, ecstatic Greekness" with a smooth, classical view of history and push the musical power of increase to the top - after all, he went to the limits of the time in terms of harmony and polyphony. The starting point of his work was the Elektra-Drama by Hugo von Hofmannsthal, which Max Reinhardt staged in Berlin with the fascinating actress Gertrud Eysoldt in the title role. Influenced by the great psychological drafts and studies of his time - Sigmund Freud and Josef Breuer - Hofmannsthal designed a modern, psychologically motivated work that allows an introspection of the actors. It is not the great mechanics of fate that drives the characters, but rather the emotional feelings, the trauma, the breaches of identity.

Harry Kupfer's legendary production is not about an ancient story either, but about a confrontation with violence and counter-violence, power and manipulation, and oppression. In the shadow of the mighty statue of Agamemnon, Kupfer tells the story of all dictatorships - and their consequences.

English

Vom ersten Augenblick an droht, brodelt und wütet die Musik: In Elektra, uraufgeführt 1909, erzählte Richard Strauss die antike Familiengeschichte für seine Zeit neu. Dabei wollte er das »dämonische ekstatische Griechentum« einem geglätteten, klassischen Geschichtsbild entgegensetzen und die musikalische Steigerungskraft an die Spitze treiben – ging er doch in puncto Harmonik und Polyphonie an die Grenzen der damaligen Zeit. Ausgangspunkt seiner Arbeit war das Elektra-Drama Hugo von Hofmannsthals, das Max Reinhardt in Berlin mit der faszinierenden Darstellerin Gertrud Eysoldt in der Titelpartie inszenierte. Beeinflusst von den großen psychologischen Entwürfen und Studien seiner Zeit – Sigmund Freud und Josef Breuer – entwarf Hofmannsthal ein modernes, psychologisch motiviertes Werk, das eine Innenschau der Akteure erlaubt. Nicht die große Schicksalsmechanik ist es, die die Figuren umtreibt, sondern es sind die seelischen Empfindungen, die Traumata, die Identitätsbrüche.

Auch in der legendären Inszenierung von Harry Kupfer geht es nicht um eine alte antike Geschichte, sondern um eine Auseinandersetzung mit Gewalt und Gegengewalt, um Macht und Manipulation, um Unterdrückung. Im Schatten der mächtigen Agamemnon-Statue erzählt Kupfer die Geschichte aller Diktaturen – und ihrer Folgen.

Deutsch

Elektra by Strauss, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Harry Kupfer, Angela Brandt,, Dirigat Alexander Soddy, Wiener Staatsoper, Wien, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte