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Wiener Staatsoper

Direttore d'orchestra

Axel Kober

Regia

Attore (+3)

Otto Schenk

Scenografia

Scenografia (+4)

Günther Schneider-Siemssen

Costumi

Leo Bei

Basso (+4)

Peter Kellner

Don Fernando

Tenore (+3)

Michael Spyres

Florestano

Soprano (+1)

Simone Schneider

Leonora

Basso (+5)

Georg Zeppenfeld

Rocco

Florina Ilie

Marcellina

Tenore (+4)

Daniel Jenz

Jaquino

Orchestra

Orchester der Wiener Staatsoper

Chorus

Chor der Wiener Staatsoper

Vienna State Opera

Baritono (+3)

Jordan Shanahan

Don Pizarro

Basso-baritono (+7)

Tomasz Konieczny

Fidelio gilt nach wie vor als mythische Freiheitsoper, darüber hinaus »besitzt der Fidelio ein strittiges Libretto mit vielen Ecken und Kanten. Man weiß beispielsweise nicht, was das für Gefangene sind, die da befreit werden. Unschuldige? Politische Häftlinge? Es geht in Fidelio, gewollt oder ungewollt, auch um das Mitläufertum, Rocco ist ein typischer Mitläufer, ein guter Kerl zwar, der aber keine Möglichkeit hat, sich zu wehren. Auf der anderen Seite steht Leonore, diese Frau, von der die Befreiung ausgeht. In diesem Zusammenhang ist uns, Günther Schneider-Siemssen und mir, damals eingefallen, die Zugbrücke als Freiheitssymbol zu verwenden. Und wenn sie sich schließlich öffnet und quasi ein Lichtermeer freigibt – mit den sich umarmenden Menschen -, das hat schon etwas. Die inhaltlich berührenden Momente sind so essenziell, dass sie Beethoven zu seiner einzigen Oper hingerissen haben. Und dieses Hingerissene von Beethoven überträgt sich auf die Zuhörer«, so Regisseur Otto Schenk.

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