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Humorvoll
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Theater Osnabrück (2022)
12 dicembre 2022 (1 rappresentazioni)
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Humorvoll by Haydn, Lachenmann, Gulda, Friedrich, Da (2022/2022), Direttore d'orchestra Markus L. Frank, OsnabrückHalle, Osnabrück, Germania

Seleziona LavoroSymphony No. 92 in G Major, Hob. I/92 ("Oxford Symphony") (Sinfonia n. 92 in sol maggiore, Hob. I/92 ("Sinfonia di Oxford")), Haydn

Strumentazione

Freude, Humor und Leichtigkeit prägen das 3. Sinfoniekonzert. Marche fatale von Helmut Lachenmann ist ein kurzes Werk für großes Orchester, das sich mit dem "Lächerlichen" des Lebens beschäftigt. Laut dem Komponisten ist das Schlüsselwort von Marche fatale "Banalität" was sich im Charakter des Stückes widerspiegelt: Es ist ungehemmt, humorvoll, leicht, manchmal grotesk, schrill, exzentrisch und frech. Das Werk hat stilistisch wenig mit den frühen Kompositionen von Helmut Lachenmann zu tun. Der deutsche zeitgenössische Komponist nahm an den Darmstädter Ferienkursen teil, wurde von Karlheinz Stockhausen und Luigi Nono beeinflusst und setzte sich aktiv für die Nachkriegsavantgarde ein. In einigen seiner letzten Kompositionen finden sich jedoch auch traditionellere Elemente, wie in Marche fatale. Humorvoll und ungewöhnlich ist auch das Konzert für Violoncello und Blasorchester von Friedrich Gulda. Friedrich Gulda war ein österreichischer Pianist und Komponist, der eine große Liebe auch für Jazz und andere musikalische Genres hatte. Das Konzert für Violoncello und Blasorchester verbindet Cellovirtuosität, Blasmusik sowie jazzrockige Elemente. Die Besetzung – Solocello, (symphonisches) Blasorchester, E-Bass, akustischer Bass, Gitarre und Schlagzeug – ist revolutionär. Anastasia Kobekina, eine der aufregendsten jungen Cellistinnen unserer Zeit, wird dieses ironisch spannende Werk auf die Bühne bringen. Auch der zweite Teil des Konzerts wird von spielerischer Leichtigkeit geprägt sein: Joseph Haydns berühmte Symphonie Nr. 92 wird gespielt werden. Sie ist als Oxford-Sinfonie bekannt, weil sie wahrscheinlich bei der Verleihung von Haydns Ehrendoktorwürde 1791 im Sheldonian Theatre der Universität Oxford gespielt wurde. Die Sinfonie besteht aus vier Sätzen, wobei der erste Satz durch ein Adagio eingeleitet wird: Adagio – Allegro spiritoso, Adagio, Menuet – Allegretto, Finale – Presto. Die Einfachheit der Erfindung, die Frische der Sprache, die Kühnheit der harmonischen und klanglichen Kontraste kennzeichnen diese Sinfonie.
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