Organization

Admin

Bayerische Staatsoper

Dirigent

Dirigent (+2)

Antonino Fogliani

Regie

Regie (+4)

Johannes Erath

Bühnenbild

Bühnenbild (+1)

Kaspar Glarner

Kostümbild

Lichtgestaltung

Lichtgestaltung (+1)

Olaf Freese

Video

Lea Heutelbeck

Dramaturg

Dramaturg (+1)

Malte Krasting

Chordirektion

Chordirektion (+3)

Stellario Fagone

Bass-Bariton (+5)

Erwin Schrott

Graf Maximilian von Moor

Tenor (+3)

Charles Castronovo

Karl

Sopran (+2)

Lisette Oropesa

Amalia

Tenor (+6)

Kevin Conners

Arminio

Tansel Akzeybek

Roller

Bass (+3)

Roman Chabaranok

Moser

Orchestra

Bayerisches Staatsorchester

Chorus

Bayerischer Staatsopernchor

Münchner Opernfestspiele

Nationaltheater München

Bariton (+4)

Alfredo Daza

Franz

Ein berühmtes Stück von Verdi, das kaum jemand kennt. Eine Handlung, die von Anfang an unter Hochdruck steht. Ein Werk, weißglühend vor Liebe und Hass, um Menschen, die ein Ventil suchen für ihre Leidenschaften, mit Arien, die vor emotionaler Überfülle kaum zu bändigen sind. Eine deutsche Geschichte als italienische Oper: Verdi schrieb I masnadieri auf ein Libretto nach Friedrich Schillers Räubern. Karl und Franz werden zu Carlo und Francesco; statt gegen gesellschaftliche Missstände anzukämpfen wie im Schauspiel, haben in der Oper alle Figuren mit einer Familiengeschichte zurande zu kommen, die von frühem Verlust und brüderlicher Rivalität, von unterdrücktem Begehren und missverstandenen Bedürfnissen geprägt ist. Verleumdung, Erpressung und Messerkampf werden zu Mitteln der Auseinandersetzung. Der politische Konflikt der Räuber ist in Verdis Oper im Persönlichen aufgehoben: Nicht die Epoche zeigt sich krank, sondern der Mensch. Als Auftragswerk von Her Majesty’s Theatre in London war die Masnadieri die erste Oper, die Verdi für ein Theater außerhalb Italiens schrieb, ein Werk des Umbruchs am Ende seiner „Galeerenjahre“. Im fast gleichzeitig entstandenen Macbeth brechen die Erdspalten schon auf, in I masnadieri stehen die unterirdischen Verwerfungen kurz vor der Explosion – eine Spannung, die sich in jedem Takt der Musik äußert, in den Soli nicht weniger als in den berühmten Räuberchören. Johannes Erath, der in München schon eine die Figuren tief auslotende Interpretation von Un ballo in maschera auf die Bühne gebracht hat, inszeniert diese Oper als Kammerspiel von überbordenden Ausmaßen.

I masnadieri (Die Räuber), Verdi

Besetzung

Massimiliano

Carlo

Amalia

Arminio

Rolla

Moser

Francesco

Produktionsteam

Regie

Dirigent

Bühnenbild

Kostümbild

Chordirektion

Lichtgestaltung

Dramaturg

Video

Instrumentierung

Produzent

Produzent

Ensemble

Orchester

Chor

Co-Produzent

Co-Produzent

Fotos

Über

Komposition

Libretto

Beschreibung

Produktionssynopsis