Organization

Sänger

Bass

Clemens Unterreiner

Betto von Signa

Bariton

Attila Mokus

Marco

Mezzosopran

Patricia Nolz

Ciesca

Hans Peter Kammerer

Meister Spinelloccio

Simonas Strazdas

Meister Amantio di Nicolao

Sopran

Florina Ilie

Lauretta

Martin Häßler

Die Lehrmeisterin der Novizinnen

Isabel Signoret

Die Schwester Pflegerin

Serena Sáenz

Anja Kampe

Georgette

Tenor

Ted Black

Ein Verliebter

Eine Verliebte

Eleonora Buratto

Schwester Angelica

Wiener Staatsoper

Dirigat

Philippe Jordan

Regie

Tatjana Gürbaca

Bühnenbild

Henrik Ahr

Kostümbild

Silke Willrett

Lichtgestaltung

Stefan Bolliger

Carlos Álvarez

Marcel

Elena Stikhina

Joshua Guerrero

Henri

Andrea Giovannini

Die Schleie

Monika Bohinec

Frettchen

Katleho Mokhoabane

Ein Liedverkäufer

Agustín Gómez

Miriam Kutrowatz

Michaela Schuster

Die Fürstin

Die Äbtissin

Schwester Genovieffa

Alma Neuhaus

Anna Bondarenko

Die Almosensucherinnen

Gianni Schicchi

Zita

Bogdan Volkov

Rinuccio

Gherardo

Nella

Orchestra

Orchester der Wiener Staatsoper

Others

Chor der Wiener Staatsoper

Michael Volle

Svenja Isabella Kallweit

1. Laienschwester

Arina Holecek

2. Laienschwester

Antigoni Chalkia

Eine Novizin

Kristina Agur

Schwester Dolcina

Ambrogio Maestri

Konrad Huber

Pinellino

Jaroslav Pehal

Gherardino

Leonardo Neiva

Juliette Mars

Szilvia Vörös

Die Schwester Eifrerin

Evgeny Solodovnikov

Der Maulwurf

Marcus Pelz

Simone

Il Trittico

Wien

Österreich

Il Trittico: Il tabarro Puccini (+2 More)

Public

Private

Staged

Oper

Der Mantel

Genehmigt

Il tabarro ist ein düsteres Ehedrama, das im Milieu der Pariser Seineschiffer spielt: Zwischen den Eheleuten Michele und Giorgetta steht die Trauer um ihr verstorbenes Kind, Giorgettas Affäre mit dem Arbeiter Luigi endet in einer Tragödie.

Puccini komponierte den ersten Teil relativ zügig, aber die Suche nach jenen beiden »tinte«, die sich nach den Vorstellungen des Komponisten zu der ersten fügen würden, nahm fast epische Ausmaße an: Am Ende sollten von der ersten Idee bis zur New Yorker Uraufführung ganze achtzehn Jahre vergehen.

Suor Angelica, die »sentimentale« Geschichte, zu der Giovacchino Forzano das Libretto schrieb, erzählt vom Leid der namensgebenden Ordensschwester, die ihre Lebenskraft aus der Erinnerung an ihren Sohn zieht – Ergebnis des »Fehltritts«, der sie an diesen Ort gebracht hat –, bis sie dieser Stütze beraubt wird. Für den komischen dritten Teil, Gianni Schicchi, baute wiederum Forzano eine kurze Episode aus Dantes Inferno aus: Um an das Erbe des reichen Florentiners Buoso Donati zu kommen, beauftragen dessen Verwandte Gianni Schicchi, dessen Platz einzunehmen und – als vermeintlich im Sterben Liegender – ein Testament zu ihren Gunsten zu diktieren.

Jedes der Werke hat seine eigene, faszinierende musikalische Originalität – das unerbittlich voranschreitende Flussmotiv im Tabarro, unterbrochen von Puccinis unvergleichlichen Realismen, Schiffssirenen, Autohupen, kleinen Nebenszenen; die trügerische Ruhe der Klosterkonversation in Suor Angelica, die mit ungeheuerlicher musikdramaturgischer Präzision auf den dramatischen Höhepunkt hingeführt wird (der seine Reflexion in »Senza Mamma« findet, einer der bekanntesten und berührendsten Arien der Operngeschichte); der vielgestaltige musikalische Witz in Gianni Schicchi, der von verspielter Heiterkeit bis zum vergnüglichen Chaos reicht.

Deutsch

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble