Name: Jakub Hrůša und Anika Vavić
Start: 2021-12-18T00:00:00.000Z
End: 2021-12-18T00:00:00.000Z
Location: Konzerthalle

Admin

Bamberg Symphony Orchestra

Conductor

Jakub Hrůša

Instrumentalist

Anika Vavic

Piano

Orchestra

Jakub Hrůša und Anika Vavić

Bamberg

Germany

Konzerthalle

Jakub Hrůša und Anika Vavić: Piano Concerto No.2 Shchedrin (+1 More)

Public

Concert

Piano Concerto No.2

Symphony No. 9

Rahul Solomon

Approved

Bass

Pianist

Violinist

Cellist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

hornist

Oboist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Trombonist

Harper

Saxophonist

Harpsichordist

Accordionist

Bassist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da gamba

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Composer

Stage director

Librettist

Set designer

Costume designer

Choreographer

Lighting designer

Dancer

Actor

Chorus master

Video designer

Dramaturge

Translator

Sound designer

Repetiteur

Makeup artist

Executive producer

Hairstylist

Other

Stage Manager

Choir

Poet

Vocal coach

Teacher

Photographer

Broadcasting

Illustrator

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Extra

Soprano

Singer

Contralto

Bass-baritone

Countertenor

Tenor

Mezzo-soprano

Baritone

Spoken

Child vocalist

Silent

Alto

Continuo

»Das Klavierkonzert war immer mein Experimentierfeld.« Mit Rodion Shchedrin stellen wir einen 1932 in Moskau geborenen und heute auch in München lebenden Komponisten vor, auf den wir schon lange neugierig sind. In seinem umfangreichen Schaffen hat er sich stets auf vorherige Generationen bezogen und war ebenso offen für neue Einflüsse. Sein viertes Klavierkonzert schrieb er 1991 im Auftrag von Steinway – und es ist wahrlich eine emotionale Ode an das Instrument. Das Werk trägt den Untertitel »Kreuztonarten« und bezaubert durch faszinierende Klangfarbeneffekte. Als Expertin begrüßen wir die gefeierte Pianistin Anika Vavić: Sie spielte sowohl die russische als auch die österreichische und deutsche Erstaufführung des Konzertes und hat für die Erarbeitung des raffinierten Soloparts mit dem Komponisten eng zusammengearbeitet – und ist weiter wissbegierig: »Je öfter ich das Werk spiele, desto spannender wird es für mich.« Danach tauchen wir anlässlich seines 125. Todesjahres in ein »göttliches« Bekenntniswerk von Anton Bruckner ein – mit dem sich unser Chefdirigent nun erneut intensiv beschäftigt. Bruckners bevorzugtes Arbeitslaboratorium war über viele Jahrzehnte die Gattung der Symphonie. Doch wie andere Komponisten hatte er mit der Zahl Neun ein Problem, die nach Beethovens symphonischem Erbe als magisch-bedrückende Grenze angesehen wurde. Ängstlich sagte Bruckner: »I’ mag dö Neunte gar net anfangen, i’ trau mi nöt.« Aber offensichtlich war sein schöpferisches Interesse zu groß und er vollendete 1896 dann einen nur dreisätzigen, »dem lieben Gott« gewidmeten Torso, denn er starb im gleichen Jahr. Die Symphonie ist ein meisterlicher Schwanengesang – mit einem innigen Adagio, welches Bruckner bezeichnenderweise als »Abschied vom Leben« aufgefasst wissen wollte.

Deutsch

Jakub Hrůša und Anika Vavić by Shchedrin, Bruckner, No (2021/2021), Diriģents Jakub Hrůša, Konzerthalle, Bamberg, Germany

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