Organization

Sänger

Sopran

Petra Schmidt

La Gioconda

Barbara Dobrzanska

Almuth Herbst

Die Blinde

Tenor

Derek Taylor

Enzo Grimaldo

Bass

Dong-Won Seo

Alvise Badoero

Mezzosopran

Nadine Weissmann

Laura Adorno

Bariton

Piotr Prochera

Barnaba

Michael Dahmen

Zuane

William Saetre

Isepo

Florian Neubauer

Tobias Glagau

Dirigat

Rasmus Baumann

Regie

Alexandra Szemerédy

Magdolna Parditka

Bühnenbild

Choreographie

Martin Chaix

Chordirektion

Christian Jeub

Dramaturgie

Juliane Schunke

Valtteri Rauhalammi

Lichtgestaltung

Andreas Gutzmer

Musiktheater im Revier

Italienisch

Gelsenkirchen

Deutschland

La Gioconda Ponchielli

Public

Deutsch

Genehmigt

It is a highly dramatic love carousel that takes place in Venice in the 17th century: the informer of the Inquisition, Barnaba, loves the beautiful street singer Gioconda. She, in turn, loves Prince Enzo Grimaldo, who is banished from Venice. He snuck back into town in disguise to contact his lover Laura, who has since been forced into marriage with the inquisitor Alvise. To seize Giocondas, Barnaba leaves no stone unturned: he slanders her mother and wants to hand Enzo over to the Inquisition. But Laura's life is also in danger. Her relationship with Enzo provokes the vengeful Inquisitor Alvise. And Gioconda is also at odds with her feelings, as she could quickly get rid of her rival in this way. But in the end conscience triumphs over jealousy and Gioconda uses a trick to extract Laura and Enzo from the inquisitor and enable them to escape. She pays a high price for this: she promises herself to Barnaba for Enzo's release. But she escapes her fate and stabs herself in front of his eyes.
This opera is a celebration of love, intrigue, slander and revenge, and the music is tremendously powerful. Ponchielli's rousing, highly dramatic scenes drive the action forward and create a gripping sound whirlpool of sparkling Italianità for the highest feelings and the deepest abyss of the human soul. In addition to powerful musical pathos, effective mass scenes and passionate solo performances, there are the finely instrumented songs and dances of Venetian choirs. Shaped by the compositions of the Grand Opéra and as a teacher of such great composers as Giacomo Puccini and Pietro Mascagni, Ponchielli is an important milestone alongside Giuseppe Verdi with the first hints of verismo. "La Gioconda" is the singer's opera par excellence - six great roles that demand everything from the singers, make this opera a festival of voices. Maria Callas was very fond of the role of Gioconda and sang it in her Italian debut in 1947 at the Arena di Verona.

English

Es ist ein hochdramatisches Liebeskarussell, das sich im Venedig des 17. Jahrhunderts dreht: Der Spitzel der Inquisition, Barnaba, liebt die schöne Straßensängerin Gioconda. Sie wiederum liebt den aus Venedig verbannten Fürsten Enzo Grimaldo. Dieser hat sich verkleidet in die Stadt zurückgeschlichen, um Kontakt zu seiner Geliebten Laura aufzunehmen, die jedoch mittlerweile in die Ehe mit dem Inquisitor Alvise gezwungen wurde. Um sich Giocondas zu bemächtigen, lässt Barnaba nichts unversucht: Er verleumdet ihre Mutter und will Enzo der Inquisition ausliefern. Doch auch Lauras Leben ist in Gefahr. Ihre Beziehung zu Enzo provoziert den rachsüchtigen Inquisitor Alvise. Und auch Gioconda befindet sich in einem Widerstreit mit ihren Gefühlen, könnte sie doch die Nebenbuhlerin auf diesem Wege schnell loswerden. Doch schließlich siegt das Gewissen über die Eifersucht und durch einen Trick gelingt es Gioconda, Laura und Enzo dem Inquisitor zu entziehen und ihnen die Flucht zu ermöglichen. Sie zahlt dafür einen hohen Preis: Für Enzos Freilassung verspricht sie sich an Barnaba. Doch sie entgeht ihrem Schicksal und ersticht sich vor seinen Augen.
Diese Oper ist ein Fest der Liebe, Intrige, Verleumdung und Rache, die Musik dazu von ungeheurer Wucht. Ponchiellis mitreißende, hochdramatische Szenen treiben die Handlung voran und erzeugen einen packenden Klangstrudel von sprühender Italianità für die höchsten Gefühle und den tiefsten Abgrund der menschlichen Seele. Neben gewaltigem musikalischen Pathos effektvoller Massenszenen und leidenschaftlichen Soloauftritten stehen die fein instrumentierten Gesänge und Tänze venezianischer Chöre. Geprägt von den Kompositionen der Grand Opéra und als Lehrer so großer Komponisten wie Giacomo Puccini und Pietro Mascagni ist Ponchielli ein wichtiger Meilenstein neben Giuseppe Verdi mit ersten Anklängen des Verismo. „La Gioconda“ ist die Sängeroper par excellence – sechs große Partien, die den Sängern alles abverlangen, machen diese Oper zu einem Fest der Stimmen. Maria Callas liebte die Rolle der Gioconda sehr und sang sie bei ihrem italienischen Debüt 1947 in der Arena di Verona.

La Gioconda by Ponchielli, Ab (2016/2016), Unter der Regie von Alexandra Szemerédy, Magdolna Parditka,, Dirigat Rasmus Baumann, Valtteri Rauhalammi, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Programm, Über & Zusammenfassung

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Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte