Organization

Dirigat

Elisa Gogou

Regie

Christiane Iven

Bühnenbild

Eva Maria Van Acker

Kostümbild

Dramaturgie

Bettina Auer

Sänger

Mezzosopran

Jagna Rotkiewicz

Annina

Chordirektion

Sebastian Kennerknecht

Sopran

Ania Vegry

Violetta Valery

Rita Kapfhammer

Flora Bervoix

Michaela Mehring

Tenor

Costa Latsos

Alfredo Germont

Bariton

Modestas Sedlevičius

George Germont

David Ameln

Gaston

Barış Yavuz

Baron Duphol

Bass

Kostadin Arguirov

Marquis von Obigny

Ricardo Llamas Márquez

Doktor Grenvil

Christian Most

Ein Kommissionär

Anhaltisches Theater Dessau

Others

Extrachor des Anhaltischen Theaters

Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau

Orchestra

Anhaltische Philharmonie Dessau

Italienisch

La Traviata -  (La traviata)

Dessau

Deutschland

Anhaltisches Theater

La traviata Verdi

Public

La traviata

Deutsch

Genehmigt

At a reception, young Alfredo makes a stormy declaration of love for the beautiful Violetta, which surprises and upsets her. As a courtesan, Violetta has »fallen« (traviata) from the male-dominated society that uses her. Now she dreams of loving and being loved - and returning to middle-class relations. Alfredo and Violetta actually become a couple and spend a few happy months in the country. When Alfredo is on the road, his father Germont surprisingly appears at Violetta's. He asks her to separate from Alfredo: the family honor should not be endangered. Violetta collapses, but resigns to inevitable fate. She leaves Alfredo so as not to harm him. Some time later, when Violetta appears at a party where she appears on the arm of a baron,

Violetta has tuberculosis; her condition is rapidly deteriorating. When Alfredo learns from his father the background to the separation, he visits the seriously ill woman to ask her forgiveness. He never wants to leave her side again. Too late: Violetta is able to ask him with the last of her strength to be happy and still not forget her - and dies in his arms.

After Il trovatore (2015/16) and Rigoletto (2021/22), the Anhaltisches Theater is presenting the most popular of the three Verdi classics about people on the fringes of society in a new production. La traviatashows the tragic fate of a courtesan whose last hope of happiness is cruelly disappointed. Only Giuseppe Verdi could manage the balancing act of treating an eternally contemporary, time-critical subject in an opera and thus creating the Italian opera par excellence. The composer identified with the outcasts and mistreated he portrayed. The fact that people are still touched by the suffering of the »Lady of the Camellias« was achieved by Verdi through the power of his melodies, which were created entirely from the human voice and the feelings of his heroine.

English

Auf einem Empfang macht der junge Alfredo der schönen Violetta eine stürmische Liebeserklärung, die sie überrascht und aufwühlt. Als Kurtisane ist Violetta aus der männlich dominierten Gesellschaft »gefallen« (traviata), die sich ihrer bedient. Jetzt träumt sie davon, zu lieben und geliebt zu werden – und zurückzukehren in bürgerliche Verhältnisse. Alfredo und Violetta werden tatsächlich ein Paar und verbringen einige glückliche Monate auf dem Land. Als Alfredo unterwegs ist, erscheint überraschend dessen Vater Germont bei Violetta. Er fordert sie auf, sich von Alfredo zu trennen: Die Familienehre soll nicht gefährdet werden. Violetta bricht zusammen, fügt sich aber in das unvermeidliche Schicksal. Sie verlässt Alfredo, um ihm nicht zu schaden. Als Violetta sich einige Zeit später auf einem Fest, auf dem sie am Arm eines Barons erscheint, Alfredo gegenübersieht, beleidigt dieser sie und wirft ihr Geld vor die Füße.

Violetta hat Tuberkulose; ihr Zustand verschlimmert sich rasch. Als Alfredo von seinem Vater den Hintergrund der Trennung erfährt, besucht er die Schwerkranke, um sie um Verzeihung zu bitten. Er möchte nie mehr von ihrer Seite weichen. Zu spät: Violetta kann ihn mit letzter Kraft bitten, glücklich zu werden und sie dennoch nicht zu vergessen – und stirbt in seinen Armen.

Nach Il trovatore (2015/16) und Rigoletto (2021/22) stellt das Anhaltische Theater die populärste der drei Verdi-Klassiker über Menschen am Rande der Gesellschaft in einer Neuinszenierung vor. La traviata zeigt das tragische Schicksal einer Kurtisane, deren letzte Hoffnung auf eigenes Glück grausam enttäuscht wird. Der Spagat, ein ewig zeitgenössisches, zeitkritisches Sujet in einer Oper zu behandeln und damit die italienische Oper schlechthin zu schaffen, das konnte nur einem Giuseppe Verdi gelingen. Der Komponist identifizierte sich mit den Ausgestoßenen und Misshandelten, die er porträtierte. Dass bis heute immer wieder Menschen vom Leid der »Kameliendame« berührt werden, das erreichte Verdi jedoch durch die Kraft seiner ganz aus der menschlichen Stimme und den Empfindungen seiner Heldin geschaffenen Melodien.

La traviata by Verdi, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Christiane Iven,, Dirigat Elisa Gogou, Anhaltisches Theater, Dessau, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

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Weiterführende Literatur

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Veranstaltungsorte