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Semperoper Dresden

Regie

Regie (+6)

Barbora Horáková

Bühnenbild

Bühnenbild (+1)

Eva Maria Van Acker

Kostümbild

Kostümbild (+1)

Annemarie Bulla

Lichtgestaltung

Lichtgestaltung (+3)

Fabio Antoci

Video

Video (+1)

sarah derendinger

Choreographie

Juanjo Arqués

Chordirektion

Chordirektion (+5)

Jan Hoffmann

Dramaturg

Juliane Schunke

Bariton (+2)

Csaba Sándor

Baron Duphol

Bass-Bariton (+4)

Vladyslav Buialskyi

Marquis von Obigny

Bass (+3)

Martin-Jan Nijhof

Doktor Grenvil

Sopran (+1)

Fernanda Allande

Annina

Orchestra

Sächsische Staatskapelle Dresden

Semperoper

Chorus

Sächsischer Staatsopernchor Dresden

Tenor (+2)

Simeon Esper

Gaston

Tuuli Takala

Violetta Valery

Piotr Buszewski

Alfredo Germont

Bariton (+4)

James Rutherford

George Germont

Mezzosopran (+3)

Nicole Chirka

Flora Bervoix

Bass (+1)

Ingolf Stollberg

Joseph

Wooram Lim

Diener bei Flora

Bariton (+1)

Alexander Födisch

Ein Dienstmann(A Servant)

Dirigent

Marta Gardolińska

Dirigent (+1)

Gaetano d'Espinosa

Emily Pogorelc

Bekhzod Davronov

Bariton (+3)

Christoph Pohl

Stepanka Pucalkova

Frank Blümel

Reinhold Schreyer-Morlock

Holger Steinert

Tenor (+1)

Patrick Vogel

Stefano Ranzani

»La traviata« – direkt übersetzt »Die vom Wege Abgekommene«, meint die Pariser Kurtisane Violetta Valéry, die sich, durch eine Lungenkrankheit bereits dem Tode geweiht, gegen ihre Lebensweise und alle Vernunft in Alfredo Germont verliebt und in ihrem Drang nach Freiheit und Glück schließlich an den bürgerlichen Moralvorstellungen scheitert. Bei ihrer Uraufführung 1853 in Venedig provozierte diese Geschichte einen Skandal: Eine Oper über eine Kurtisane, die an Tuberkulose stirbt und noch dazu einer real existierenden Frau der Pariser Gesellschaft nachempfunden ist, war für die damalige Zeit eine unerhörte Neuerung. Fokussiert auf die Dreiecksbeziehung zwischen Violetta, ihrem Geliebten Alfredo und dessen Vater erschuf Verdi vor allem mit der Figur der Violetta einen Charakter, dessen emotionale Bandbreite das Publikum zwischen lyrisch geführten Belcantostellen und überwältigenden musikdramatischen Ausbrüchen in seinen Bann zieht. Regisseurin Barbora Horáková Joly erzählt »La traviata« in der schillernden Welt des Varietés des 19. Jahrhunderts.

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