Organization

Dirigat

Daniel Carter

Regie

Bernhard F Loges

Chordirektion

Mikko Sidoroff

Bühnenbild

Ana Tasic

Kostümbild

Lichtgestaltung

René Klötzer, DE

Dramaturgie

Dorothee Harpain

Sänger

Sopran

Dimitra Kotidou

Die Königin von Schemacha

Francesca Paratore

Der goldene Hahn

Kora Pavelić

Amelfa

Bass

Bartosz Araszkiewicz

General Polkan

Bariton

Daniel Carison

Prinz Afron

Michael Lion

König Dodon

Tenor

Dirk Mestmacher

Der Astrologe

Stage director assistant

Leonie Dehne

Nick Alexander Lieberknecht

Choreographie

Mark McClain

André Sievers

Jaeil Kim

Prinz Gwidon

Jörn Eichler

Herdís Anna Jónasdóttir

Andreas Koch

Taejun Sun

Landestheater Coburg

Others

Chor des Landestheaters Coburg

Orchestra

Philharmonisches Orchester Landestheater Coburg

Deutsch

Le Coq d'or -  (Der goldene Hahn)

Coburg

Deutschland

Grosses Haus

Le Coq d'or

Public

Genehmigt

Nikolai Rimski-Korsakow hat mit seiner letzten Oper eine Politsatire im Märchengewand geschaffen, die auf das revolutionär aufgeladene Russland von 1905 Bezug nimmt und das Zarentum karikiert: König Dodon ist alt und bequem geworden. Doch sein Reich wird von allen Seiten bedroht und er sucht vergeblich Rat bei seinen beiden Söhnen. Da bietet ein Astrologe dem König einen goldenen Hahn an, der ihn durch sein Krähen vor jeglicher Gefahr warnen soll. Zunächst schickt König Dodon seine Söhne in die Schlacht und muss schließlich widerwillig selbst in den Kampf ziehen. Als Feind tritt ihm jedoch die schöne und verführerische Königin von Schemacha entgegen, die ihre ganz eigenen Pläne verfolgt …


In „Der goldene Hahn“ zeigt sich Nikolai Rimski-Korsakows kompositorisches Genie in Höchstform: Eine mitreißende, mitunter orientalistisch anmutende Musik, mit der er die Figuren seiner Oper farbenprächtig in Musik setzt. Intendant Bernhard F. Loges spürt in seiner zweiten Inszenierung am Landestheater Coburg den systemkritischen Tendenzen dieses Meisterwerkes nach und erzählt sie als Parabel auf die Realitätsferne von Politik. Ana Tasic entwickelt dazu eine modern-märchenhafte Bilderwelt, die die Aktualität dieser tragikomischen Geschichte über Macht, Intelligenz und Liebe greifbar werden lässt.

With his last opera, Nikolai Rimsky-Korsakov created a political satire in a fairy tale guise that refers to the revolutionary Russia of 1905 and caricatures the tsardom: King Dodon has grown old and lazy. But his kingdom is threatened from all sides and he seeks advice from his two sons in vain. An astrologer offers the king a golden rooster that should crow to warn him of any danger. First, King Dodon sends his sons into battle and is eventually forced to fight reluctantly himself. However, his enemy is the beautiful and seductive Queen of Schemacha, who has plans of her own...


In "The Golden Rooster" Nikolai Rimsky-Korsakov's compositional genius is in top form: a rousing, sometimes orientalistic sounding music, with which he colorfully sets the characters of his opera to music. In his second production at the Landestheater Coburg, director Bernhard F. Loges traces the system-critical tendencies of this masterpiece and tells them as a parable of the unreality of politics. Ana Tasic develops a modern, fairytale-like world of images that makes the topicality of this tragi-comic story about power, intelligence and love tangible.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble