Organization

Sänger

Sopran

Monica Mascus

Giulietta

Tenor

Uwe Stickert

Hoffmann

Steven Ebel

Andrès

Cochenille

Frantz

Pitichinaccio

Bariton

David Hieronimi

Hermann

Schlemil

Bass

Mario Klein

Crespel

Mezzosopran

Hiroe Ito

Stimme von Antonias Mutter

Mickael Spadaccini

Dirigat

Gabor Hontvári

Regie

Nicole Claudia Weber

Bühnenbild

Aída-Leonor Guardia Beier

Kostümbild

Lichtgestaltung

Mariella von Vequel Westernach

Akiho Tsujii

Olympia

Silke Evers

Antonia

Barbara Schöller

Marzia Marzo

Nicklausse

La Muse

Vero Miller

Bass-Bariton

Kosma Ranuer Kroon

Lindorf

Coppélius

Dr. Miracle

Dapertutto

Roberto Ortiz

Spalanzani

Nathanaël

Mathew Habib

Hinrich Horn

Ihor Tsarkov

Anneka Ulmer

Mainfranken Theater Würzburg

Carlo Benedetto Cimento

Others

Opernchor des Mainfranken Theaters Würzburg

Orchestra

Philharmonisches Orchester Würzburg

Extrachor des Mainfranken Theaters Würzburg

Französisch

Les contes d'Hoffmann -  (Hoffmanns Erzählungen)

Würzburg

Deutschland

Theaterfabrik Blaue Halle

Les contes d'Hoffmann Offenbach

Public

Hoffmanns Erzählungen

Deutsch

Genehmigt

"While love makes great, pain makes greater!"
The focus of the opera is the life and love confession of the poet Hoffmann. Intoxicated by alcohol and disillusioned with life, he rails against women in general and in particular against the three whom he once adored in vain, without their love being returned. First he falls for the seemingly perfect Olympia,
a mechanical doll. Their soulless shell shatters, as does the heart of the singer Antonia, who was led by Dr. Miracle is seduced to the fatal song. After meeting the courtesan Giulietta, Hoffmann even appears as a murderer, driven by the demonic Dapertutto. Only the muse knows that in the fantastic
stories Hoffmann is chasing after his ideal love figure – Stella. But in the end, a devastated and disillusioned Hoffmann remains.

"Les Contes d'Hoffmann" is still one of Jacques Offenbach's most popular works. In addition to the much-performed master operettas of "Orpheus in the Underworld" and "Beautiful Helena" on Parisian life and the "Grand Duchess of Gerolstein", "Hoffmann" is considered Offenbach's most important contribution to the "grand opera". His death on October 5,
1880, in the midst of preparations for the premiere at the Paris Opéra-Comique, prevented the completion of a final version. Irrespective of regular discoveries of new music, the last word on the subject of “The Tales of Hoffmann” has not yet been spoken; a circumstance that is also reflected in a peculiar way in the dramaturgy of the opera: the ideal of love can be sung about in the final apotheosis by the muse, but Hoffmann cannot achieve it in real life.

English

„Macht die Liebe auch groß, macht doch größer der Schmerz!“
Im Mittelpunkt der Oper steht die Lebens- und Liebesbeichte des Dichters Hoffmann. Berauscht vom Alkohol und enttäuscht vom Leben wettert er gegen die Frauen im Allgemeinen und im Besonderen gegen jene drei, die er einst vergeblich anbetete, ohne dass sie seine Liebe erwidert hätten. Zuerst verfällt er der scheinbar perfekten Olympia,
einer mechanischen Puppe. Deren seelenlose Hülle zerbricht ebenso wie das Herz der Sängerin Antonia, die von Dr. Mirakel zum tödlich endenden Gesang verführt wird. Nach der Begegnung mit der Kurtisane Giulietta steht Hoffmann gar als Mörder da, getrieben vom dämonischen Dapertutto. Die Muse allein weiß, dass Hoffmann in den fantastischen
Erzählungen seiner Idealgestalt der Liebe – Stella – nachjagt. Doch am Ende bleibt ein zerstörter und desillusionierter Hoffmann zurück.

„Les Contes d’Hoffmann“ gehört bis heute zu Jacques Offenbachs populärsten Werken. Neben den viel gespielten Meisteroperetten von „Orpheus in der Unterwelt“ und der „Schönen Helena“ zum Pariser Leben und zur „Großherzogin von Gerolstein“ gilt der „Hoffmann“ als Offenbachs gewichtigster Beitrag zur „Großen Oper“. Sein Tod am 5. Oktober
1880 inmitten der Vorbereitungen zur Uraufführung an der Pariser Opéra-Comique verhinderte die Fertigstellung einer endgültigen Fassung. Ungeachtet regelmäßiger neuer Notenfunde ist das letzte Wort in Sachen „Hoffmanns Erzählungen“ daher bis heute noch nicht gesprochen; ein Umstand, der sich auf eigentümliche Art auch in der Handlungsdramaturgie der Oper spiegelt: Das Ideal der Liebe kann in der finalen Apotheose durch die Muse zwar besungen, von Hoffmann im Leben aber nicht erreicht werden.

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Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble