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Oper Frankfurt

Dirigent

Dirigent (+1)

Thomas Guggeis

Regie

Regie (+1)

Nadja Loschky

Bühnenbild

Bühnenbild (+1)

Katharina Schlipf

Kostümbild

Kostümbild (+1)

Irina Spreckelmeyer

Lichtgestaltung

Lichtgestaltung (+1)

Jan Hartmann

Dramaturg

Dramaturg (+1)

Mareike Wink

Bariton (+2)

Simon Neal

Dr. Schön

Jack der Ripper

Tenor (+1)

AJ Glueckert

Alwa

Mezzosopran (+3)

Claudia Mahnke

Gräfin Geschwitz

Tenor (+2)

Theo Lebow

Maler

Bass-Bariton (+3)

Kihwan Sim

Tierbändiger

Rodrigo

Bass (+4)

Alfred Reiter

Schigolch

Mezzosopran (+2)

Bianca Andrew

Groom

Garderobiere

Ein Gymnasiast

Michael Porter

Prinz

Kammerdiener

Marquis

Božidar Smiljanić

Theaterdirektor

Bass-Bariton (+7)

Erik Van Heyningen

Bankier

Professor

Sopran (+2)

Anna Nekhames

Ein fünfzehnjähriges Mädchen

Alt (+4)

Katharina Magiera

Eine Mutter

Cecelia Hall

Die Kunstgewerblerin

Medizinalrat

Orchestra

Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Brenda Rae

Lulu

Künstlerischer Leiter

Dramaturg (+3)

Yvonne Gebauer

Ein Diener

Bariton (+4)

Leon Tchakachow

Ein Journalist

Tänzerin (+4)

Evie Poaros

Tanzerin

Korrepetition

Dirigent (+4)

Takeshi Moriuchi

Opernhaus

Ein Clown

Basierend auf Frank Wedekinds Tragödien Erdgeist und Die Büchse der Pandora, begann Alban Berg 1928 mit der Arbeit an seiner Lulu, die er jedoch nicht mehr selbst vollenden konnte. Als der Komponist 1935 starb, lagen der erste und zweite Akt in kompletter Orchesterpartitur vor; vom dritten Akt das Klavierparticell mit Instrumentationsangaben sowie rund ein Drittel in Bergs Instrumentation. Das Werk kam 1937 als Torso in Zürich zur Uraufführung, die von Friedrich Cerha vervollständigte Fassung rund vierzig Jahre später an der Pariser Oper.

Die Partitur seiner Lulu entwickelte Berg konsequent symmetrisch und in der Zwölftontechnik nach dem Vorbild seines Lehrers Arnold Schönberg, dem er die Oper widmete. Während die Hauptfiguren leitmotivartig charakterisiert werden, spielt Berg virtuos mit einer Vielfalt an Klangfarben und mit unterschiedlichsten musikalischen Formen, die er durch Zwischenspiele, melodramatische und rezitativische Passagen zu einem großen Ganzen verbindet. Dabei entfaltet seine Musik eine Expressivität, die tief in die Psyche der Figuren blicken lässt. Eine Oper, die das Musiktheater revolutionieren sollte.

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