Name: Manon
Start: 2023-04-30T00:00:00.000Z
End: 2023-05-13T00:00:00.000Z
Location: Wiener Staatsoper

Organization

Dirigat

Bertrand de Billy

Regie

Andrei Serban

Bühnenbild

Peter Pabst

Kostümbild

Sopran

Pretty Yende

Manon Lescaut

Tenor

Charles Castronovo

Chevalier Des Grieux

Bass

Dan Paul Dumitrescu

Graf des Grieux

Bariton

Michael Arivony

Lescaut

Andrea Giovannini

Guillot-Morfontaine

Martin Häßler

M. de Brétigny

Miriam Kutrowatz

Poussette

Mezzosopran

Stephanie Houtzeel

Javotte

Daria Sushkova

Rosette

Wilma Maller

Eine Dienerin

Wiener Staatsoper

Sänger

Wolfram Igor Derntl

Zwei Gardisten

Michael Wilder

Alejandro Pizarro-Enríquez

Dritan Luca

Französisch

Manon

Wien

Österreich

Manon Massenet

Public

Deutsch

Genehmigt

With the premiere of »Manon« in 1884, Jules Massenet celebrated what was probably the greatest triumph of his career as a composer – both in France and outside of his home country. What impressed the audience right from the start was the variety of musical forms and textures: in a flash, there is a change between mass scenes and chamber play-like sections, every scene, no matter how brief, has its own multi-faceted mood between genre painting, comedy and sensitive tragedy. At the same time, in comparison to the novel, Massenet intensifies the mystery of the man-beguiling child-woman Manon, drifting between love and luxury. Andrei Serban's staging picks up the rhythm of the score and, with the help of projections, lets lush stage shots follow clearly drawn detail shots, occasionally expanding the stage space by using mirrors in an unusually sophisticated way. After her house debut as Susanna in the »Nozze di Figaro« revival in January 2021, the British soprano Louise Alder will give her first Viennese Manon Lescaut, and the American tenor Michael Fabiano will make her debut as her stage lover Chevalier Des Grieux. In the role of the dubious Lescaut, audience favorite Adrian Eröd can once again be experienced.

English

Mit der Uraufführung der »Manon« konnte Jules Massenet 1884 den wahrscheinlich größten Triumph seiner Komponisten-Laufbahn feiern – sowohl in Frankreich als auch außerhalb seines Heimatlandes. Was das Publikum von Anfang an beeindruckte, war die Vielgestaltigkeit der musikalischen Formen und Texturen: Blitzartig wird zwischen Massenszenen und kammerspielartigen Abschnitten gewechselt, jede noch so knappe Szene erhält ihre eigene, facettenreich ausgearbeitete Stimmung zwischen Genremalerei, Komödie und empfindsamer Tragödie. Zugleich verstärkt Massenet im Vergleich zur Romanvorlage das Geheimnisvolle der männerbetörenden, zwischen Liebe und Luxus dahintreibenden Kindfrau Manon. Andrei Serbans Inszenierung nimmt den Rhythmus der Partitur auf und lässt mit Hilfe von Projektionen üppige Bühnentotalen auf klar gezeichnete Detailaufnahmen folgen, wobei er den Bühnenraum gelegentlich auch durch den Einsatz von Spiegeln auf ungewohnt-raffinierte Weise erweitert. Nach ihrem Hausdebüt als Susanna in der »Nozze di Figaro«-­Wiederaufnahme im Jänner 2021 gibt die britische Sopranistin Louise Alder ihre erste Wiener Manon Lescaut, als ihr Bühnengeliebter Chevalier Des Grieux debütiert der amerikanische Tenor Michael Fabiano. In der Partie des zwielichtigen Lescaut ist einmal mehr Publikumsliebling Adrian Eröd zu erleben.

Manon by Massenet, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Andrei Serban,, Dirigat Bertrand de Billy, Wiener Staatsoper, Wien, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

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