Name: Médée
Start: 2019-01-19T00:00:00.000Z
End: 2019-04-27T00:00:00.000Z
Location: Saarländisches Staatstheater

Organization

Singer

Soprano

Pauliina Linnosaari

Medea

Bass

Peter Schöne

King Creon

Stefan Röttig

Olga Jelínková

Glauke

Tenor

Angelos Samartzis

Giasone

Contralto

Judith Braun

Neris

Valda Wilson

1. Handmaiden

Carmen Seibel

2. Handmaiden

Conductor

Sébastien Rouland

Stage director

Demis Volpi

Set designer

Markus Meyer

Costume designer

Carola Volles

Dramaturge

Renate Liedtke

Saarländisches Staatstheater

Fraincis

Médée -  (Medea)

Saarbrücken

Germany

Staatstheater

Médée Cherubini

Public

Gearmáinis

Approved

Accordionist

Instrumentalist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Dancer

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Orchestra

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Sound designer

Stage Manager

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Baritone

Mezzo-soprano

Bass-baritone

Countertenor

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

Anfang des 19. Jahrhunderts musste, wer sich erfolgreich nennen wollte, in der Opernstadt Paris bestehen. Trotz oder gerade wegen der revolutionären Wirren galt die Metropole an der Seine als die modernste Stadt der Welt. Opernkomponisten aus Italien, dem Mutterland dieser Kunstform, versuchten alles, um einen Auftrag für eines der Pariser Häuser zu ergattern. Luigi Cherubini hatte Glück. Aus der Vielzahl der hoffnungsvollen Talente wählte man ihn aus, um ihm mit seiner Oper »Médée« eine Chance zu geben. Der Erfolg in Paris blieb zwar zunächst aus, doch auch in Wien und anderen Städten war man nun auf den Italiener aufmerksam geworden – seine Karriere nahm einen glücklichen Verlauf. Möglicherweise wäre »Médée« dennoch vergessen worden, wenn nicht Maria Callas für eine spektakuläre Renaissance dieses Stückes gesorgt hätte. Die Primadonna verkörperte die auf Rache sinnende Zauberin der griechischen Mythologie, die erst ihre Rivalin und dann sogar die eigenen Kinder tötet, um ihrem Ehemann Jason das Leben zu ruinieren, wie keine Sängerin vor ihr. Cherubinis Musik galt lange als zu streng und formal – Attribute, die auch für die Musik des 2001 gestorbenen griechischen Komponisten und Architekten Iannis Xenakis gelten. Dass seine »Medea Senecae«-Suite in Cherubinis Oper verwoben wird, ist folgerichtig: Cherubinis Fürsprecher sind in ihrer Zeit so prominent wie Xenakis’ Bewunderer im späten 20. Jahrhundert. Hier stehen Namen wie Ludwig van Beethoven oder Johannes Brahms – dort solche Größen wie Architekt und Xenakis-Lehrmeister Le Corbusier oder Pierre Boulez.

Deutsch

Medea by Cherubini, Sat 27 Aibr 2019, Ó (2019/2019), Faoi stiúir Demis Volpi,, Seoltóir Sébastien Rouland, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken, Germany

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