Organization

Direzione d'orchestra

Christophe Rousset

Regia

Andrea Breth

Scenografia

Martin Zehetgruber

Costumi

Carla Teti

Luci

Olaf Freese

Cantante

Soprano

Marina Rebeka

Medea

Tenore

Stanislas de Barbeyrac

Giasone

Maria Kokareva

Dirce

Contralto

Natalia Skrycka

Neride

Regina Koncz

Prima ancella

State Opera Berlin

Orchestra

Akademie für Alte Musik Berlin

Others

Staatsopernchor Berlin

Rebecka Wallroth

Seconda ancella

Basso

Peter Schöne

Creonte

francese

Médée -  (Medea)

Berlino

Germania

Staatsoper Unter den Linden

Médée

Public

tedesco

inglese

Approvato

MédéeSpielzeit 2018/19 | Opéra in drei Akten (1797) | Musik von Luigi Cherubini | Text von François-Benoît Hoffman MédéeSeason 2018/19 | Opéra in three acts ...

Médée Cherubini

Ein uralter Mythos und doch von spürbarer Aktualität: Medea, aus der Peripherie der bekannten Welt stammend und sichtlich eine Fremde im zivilisierten Land, stört Ruhe und Ordnung, wird zum hasserfüllten, Tod und Zerstörung bringenden Racheengel. Seit den antiken Tragödiendichtern ist der Stoff um Medea, Jason und das Goldene Vlies vielfach auf die Theater- und Opernbühne gekommen, so auch um 1800 in Paris.

Der gebürtige Florentiner Luigi Cherubini war in den 1780er Jahren in die französische Metropole gekommen, um dort als Opernkomponist zu reüssieren. Mit seiner »Medée« von 1797 gelang ihm ein respektabler Erfolg, der über das folgende Jahrhundert anhalten sollte. Durch die dramatisch intensivierte gesangliche wie darstellerische Leistung von Maria Callas erfuhr das Werk in den 1950er Jahren neue Aufmerksamkeit. Inspiriert von den tragischen Antikenopern Glucks schuf der Wahlpariser Cherubini, der sich zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der Musik seiner Zeit entwickelte, ein Werk von tiefgründigem Ernst und einer monumentalen, eindrucksvollen Tonsprache, mit großen Szenen für die Protagonistin, kompositorisch hervorragend gearbeiteten Chor- und Ensemblesätzen sowie atmosphärisch dichten Instrumentaleinleitungen zu jedem der drei Akte. Die Titelheldin Medea aber ist und bleibt im Zentrum – wenn sie einmal die Bühne betreten hat, zieht sie Alle und Alles unweigerlich in ihren Bann.

Deutsch

An ancient myth and yet noticeably topical: Medea, who comes from the periphery of the known world and is obviously a stranger in a civilized country, disturbs the peace and order, becomes a hateful, avenging angel bringing death and destruction. Ever since the ancient tragic poets, the subject matter of Medea, Jason and the Golden Fleece has often found its way onto the theater and opera stage, including around 1800 in Paris.

English

Medea by Cherubini, Da (2023/2023), Diretto da Andrea Breth,, Direttore d'orchestra Christophe Rousset, Staatsoper Unter den Linden, Berlino, Germania

Crediti di rappresentazione (Cast e team di produzione )

Cast

Team creativo

Ensemble

Programma, informazioni e sinossi

Video

Foto

Ulteriori letture

Date e sedi delle rappresentazioni

Sedi