Organization

Dramaturgie

Julia Terwald

Regie

Johannes Pölzgutter

Bühnenbild

Michael Lindner

Chordirektion

Manuel Bethe

Dirigat

Andrea Marchiol

Kostümbild

Katharina Heistinger

Sänger

Sopran

Sara-Maria Saalmann

Marianne Schechtel

Tenor

Rafael Helbig-Kostka

Bass

Johannes Mooser

Staatstheater Meiningen

Orchestra

Meininger Hofkapelle

Others

Chor des Staatstheaters Meiningen

Englisch

Messiah

Meiningen

Deutschland

Meininger Theater

Großes Haus

Messiah Händel

Public

Deutsch

Genehmigt

szenische AufführungOratorium von Georg Friedrich HändelBibeltexte in einer Zusammenstellung von Charles JennensGeorg Friedrich Händels bekanntestes Oratoriu...

Georg Friedrich Handel's most famous oratorio, the "Messiah", not only illuminates the life and work of Jesus, but also combines Christian truths of faith with socio-political and entertaining aspects in a congenial way - a work of universal validity. It originated in 18th-century England when sacred oratorios were performed primarily in opera houses. After the acclaimed premiere in Dublin in 1742, the London premiere took place a year later at the Covent Garden Theater and was not well received. Handel was even accused of blasphemy for embedding Bible verses in a theatrical context. The form of the text of the "Messiah" differs significantly from Handel's other oratorios: there is no chronological plot.

In the 19th and 20th centuries, the "Messiah" was mostly performed in concert in a religious setting. Nowadays, opera houses are increasingly rediscovering the scenic potential in Handel's oratorio. Director Johannes Pölzgutter would like to pursue the question of where values ​​such as charity can still be found at a time when religiosity is playing an ever smaller role - even outside of religious communities.

English

Georg Friedrich Händels bekanntestes Oratorium, der „Messias“, beleuchtet nicht nur das Leben und Wirken Jesu, sondern kombiniert auf kongeniale Weise christliche Glaubenswahrheiten mit gesellschaftspolitischen und unterhaltenden Aspekten – ein Werk universeller Gültigkeit. Es entstand im England des 18. Jahrhunderts, als geistliche Oratorien vorwiegend in Opernhäusern aufgeführt wurden. Nach der umjubelten Uraufführung 1742 in Dublin fand ein Jahr später die wenig begeistert aufgenommene Londoner Erstaufführung im Theater Covent Garden statt. Händel wurde sogar Blasphemie vorgeworfen, da er Bibelworte in theatralen Kontext bettete. In seiner Textgestalt unterscheidet sich der „Messias“ deutlich von Händels anderen Oratorien: Es liegt keine chronologische Handlung vor. Den Inhalt setzt Charles Jennes vielmehr aus verschiedenen Texten des Alten und Neuen Testaments zusammen.

Im 19. und im 20. Jahrhundert wurde der „Messias“ meist konzertant im religiösen Rahmen aufgeführt. In der Gegenwart entdecken Opernhäuser vermehrt das szenische Potential in Händels Oratorium wieder. Regisseur Johannes Pölzgutter möchte der Frage nachgehen, wo in einer Zeit, in der Religiosität eine immer geringere Rolle spielt, noch Werte wie Nächstenliebe zu finden sind – auch außerhalb von Glaubensgemeinschaften.

Messiah by Händel, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Johannes Pölzgutter,, Dirigat Andrea Marchiol, Meininger Theater, Meiningen, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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Produktionsteam

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