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Staatsoper Unter den Linden

Tenor

Ivan Magrì

Ismaele

Mezzosopran (+4)

Marina Prudenskaya

Fenena

Sopran (+1)

Sonja Herranen

Anna

Tenor (+3)

Andrés Moreno García

Abdallo

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Chordirektion

Chordirektion (+2)

Dani Juris

Choreographie

Manuela Lo Sicco

Bühnenbild

Bühnenbild (+1)

Carmine Maringola

Kostümbild

Bühnenbild (+2)

Vanessa Sannino

Regie

Regie (+1)

Emma Dante

Dirigent

Dirigent (+1)

Bertrand de Billy

Dramaturg

Dramaturg (+4)

Detlef Giese

Rebecca Graitl

Lichtgestaltung

Cristian Zucaro

Bass (+2)

Manuel Winckhler

Der Hohepriester des Baal

Bariton (+2)

Luca Salsi

Nebukadnezar

Assistent Des Bühnenregisseurs

Regie (+5)

José Darío Innella

Federico Gagliardi

Tabatha McFadyen

Abendspielleiter

Bass (+4)

Mika Kares

Zaccaria

Chorus

Staatsopernchor Berlin

Fotograf

Bass (+1)

Bernd Uhlig

Sopran (+5)

Anna Netrebko

Abigaille

Sopran

Anastasia Bartoli

Es war sein erster großer Erfolg, gleichsam sein Durchbruch: Nabucco, im Frühjahr 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführt, steht am Beginn der glänzenden Karriere Giuseppe Verdis, der zum über mehrere Jahrzehnte nahezu konkurrenzlos führenden italienischen Opernkomponisten aufsteigen sollte. Zu biblischer Zeit in Jerusalem und Babylon spielend, wird in Nabucco das Schicksal zweier Völker und Kulturen zum Thema, aber auch die Überheblichkeit des titelgebenden Protagonisten, der sich in seiner Maßlosigkeit zum Gott erklärt und daraufhin dem Wahnsinn verfällt. Tableaus von feierlichem Gestus und eindringlicher Musik – wie der berühmte „Va pensiero“- Chor der gefangenen Hebräer – stehen neben Szenen von intensivem Ausdruck, erfüllt von Dramatik und Leidenschaft.
Emma Dante, renommierte Opern-, Schauspiel- und Filmregisseurin, inszeniert zum ersten Mal an der Staatsoper, der ausgewiesene Verdi-Kenner Bertrand de Billy dirigiert das gleichermaßen eindrucks- wie wirkungsvolle Werk.

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