Name: Orphée aux enfers
Start: 2023-12-01T00:00:00.000Z
End: 2023-12-29T00:00:00.000Z
Location: Schiller Theater

Organization

Dirigat

Matthew Toogood

Chordirektion

Jean-Christophe Charron

Sänger

Tenor

Ivan Turšić

Aristaeus / Pluto

Tansel Akzeybek

Orpheus

Sopran

Karolina Gumos

Juno

Mirka Wagner

Venus

Alma Sadé

Diana

Mezzosopran

Susan Zarrabi

Amor

Bass

Tim Dietrich

Mars

Peter Renz

Merkur

Salzburger Festspiele

Regie

Barrie Kosky

Bühnenbild

Rufus Didwiszus

Kostümbild

Victoria Behr

Choreographie

Otto Pichler

Lichtgestaltung

Franck Evin

Dramaturgie

Susanna Goldberg

Max Hopp

Hans Styx

Bryony Dwyer

Euridike

Bariton

Peter Bording

Jupiter

Hagen Matzeit

Die Öffentliche Meinung

Deutsche Oper am Rhein

Komische Oper Berlin

Others

Chor der Komischen Oper Berlin

Orchestra

Orchester der Komischen Oper Berlin

Französisch

Deutsch

Orphée aux enfers -  (Orpheus in der Unterwelt)

Berlin

Deutschland

Schiller Theater

Großer Saal

Orphée aux enfers Offenbach

Private

Public

Orpheus in der Unterwelt

Genehmigt

Orpheus in der UnterweltJacques OffenbachPremiere am 11. März 2022 im Opernhaus DüsseldorfOpéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern (Mischfassung 1858/187...

Es ist ein echter Wolf im Schafspelz, der Eurydike aus der Fassung bringt. In Gestalt des liebreizend bescheidenen und naturverbundenen Monsieur Aristée tritt Pluton, der Gott der Unterwelt, in ihr Leben und plötzlich ist alles anders: Voll Sehnsucht und Abenteuerlust tauscht sie ihr unerfülltes Dasein an der Seite ihres Orpheus, einem so genialen wie eitlen Geigen-Virtuosen, kurzerhand gegen die erotischen Verlockungen des Schattenreichs von Pluton ein. Eine Wendung des Schicksals, der Orpheus, obwohl durchaus eifersüchtig, keinesfalls im Weg stehen will. Im Gegenteil: Eurydikes lustvolles Entfliehen ins Reich des Todes kann ihm gar nicht schnell genug gehen. Und so will er eigentlich auch nichts weniger, als seine ausschweifende Frau zurückgewinnen zu müssen.

Jacques Offenbach und sein Librettist Ludovic Halévy stellen mit ihrem „Orpheus in der Unterwelt“ die antike griechische Mythologie gehörig auf den Kopf. Mit Witz und schlafwandlerisch sicherem Gespür für den doppelten Boden treiben sie Orpheus’ Suchen nach seiner geliebten Ungeliebten von einer bitterbösen Pointe zur nächsten und machen die wilde Travestie, der Offenbach eine ebenso zitatreiche wie verkleidungssüchtige Musik auf den Leib geschneidert hat, salonfähig. Dem eskapistischen Leben der göttlichen Hallodris rückt Regisseur Barrie Kosky zuleibe, der mit dieser gefeierten Koproduktion mit den Salzburger Festspielen und der Komischen Oper Berlin an die Deutsche Oper am Rhein zurückkehrt. Kosky entführt seine Eurydike in eine Unterwelt, die alles andere als sinnenfeindlich und lebensmüde ist, vielmehr wird das Leben hier frech, frivol, atemlos und schrill gefeiert.

It is a real wolf in sheep's clothing that upsets Eurydice. Pluton, the god of the underworld, enters her life in the form of the charmingly modest and nature-loving Monsieur Aristée, and suddenly everything is different: Full of longing and a thirst for adventure, she trades her unfulfilled existence at the side of her Orpheus, a violin virtuoso who is as brilliant as he is vain, without further ado against the erotic temptations of the shadowy realm of Pluton. A twist of fate that Orpheus, although jealous, does not want to stand in the way. On the contrary: Eurydice's pleasurable escape into the realm of death cannot go fast enough for him. And so he actually wants nothing less than having to win back his dissolute wife.

Jacques Offenbach and his librettist Ludovic Halévy turn ancient Greek mythology upside down with their "Orpheus in the Underworld". With wit and a somnambulistic sense of the double bottom, they drive Orpheus' search for his beloved unloved one from one bitter punchline to the next and make the wild travesty, for which Offenbach tailored music that is as rich in quotations as it is addicted to disguise, socially acceptable. The escapist life of the divine Hallodris is tackled by director Barrie Kosky, who returns to the Deutsche Oper am Rhein with this celebrated co-production with the Salzburg Festival and the Komische Oper Berlin. Kosky takes his Eurydike into an underworld that is anything but anti-sensuous and suicidal; rather, life here becomes cheeky, frivolous,

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Co-Produzent