Organization

Sänger

Bass

René Pape

Gurnemanz

Tenor

Andreas Schager

Parsifal

Bass-Bariton

Tómas Tómasson

Klingsor

Bariton

Lauri Vasar

Amfortas

Sopran

Anna Larsson

Kundry

Matthias Hölle

Titurel

Michael Smallwood

Erster Gralsritter

Dominic Barberi

Zweiter Gralsritter

Katerina Estrada Tretyakova

Klingsors Zaubermädchen 1

Adriane Queiroz

Klingsors Zaubermädchen 2

Anja Schlosser

Klingsors Zaubermädchen 3

Sónia Grané

Klingsors Zaubermädchen 4

Narine Yeghiyan

Klingsors Zaubermädchen 5

Natalia Skrycka

Klingsors Zaubermädchen 6

Erster Knappe

Zweiter Knappe

Dirigat

Daniel Barenboim

Regie

Dmitri Tcherniakov

Bühnenbild

Kostümbild

Elena Zaitseva

Lichtgestaltung

Gleb Filshtinsky

Chordirektion

Martin Wright

Florian Hoffmann

Dritte Knappe

Michael Porter

Vierter Knappe

State Opera Berlin

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Others

Staatsopernchor Berlin

Deutsch

Berlin

Deutschland

Staatsoper im Schiller Theater

Parsifal Wagner,Richard

Public

Englisch

Genehmigt

​Eine heilsverkündende Gralsbruderschaft hat sich ein strenges Keuschheitsgelübde auferlegt und hütet zwei Reliquien, von denen die Brüder sich ewiges Leben erhoffen: den heiligen Gral und den heiligen Speer. Doch weil ihr Gralskönig Amfortas sich mit der geheimnisvollen Kundry versündigte, ist der Speer in die Hände des einst von der Bruderschaft abgewiesenen Klingsor gelangt, der dem Sünder damit eine nicht heilende Wunde zufügte. Um Amfortas von seinen ewigen Qualen zu erlösen und den Speer zurückzuerlangen, bedarf es laut einer Prophezeihung eines »durch Mitleid wissenden, reinen Toren«. In dem naiven Parsifal glaubt Gurnemanz, der geistige Führer der Bruderschaft, diesen neuen Heiland gefunden zu haben. Doch diesem steht noch ein langer Weg zur Erkenntnis bevor …

Am Ende seines Lebens verband Richard Wagner in seinem »Parsifal« christlichen Mythos mit buddhistischen Elementen und Reflexionen aus der Philosophie Schopenhauers und sah darin die von ihm selbst propagierte Idee einer Kunstreligion verwirklicht. Mit einer beseelenden und erhebenden Musik von großer Strahlkraft führt er letztendlich eine religiöse Ideologie vor, die die Überwindung von Sinnlichkeit und Sünde durch Erkenntnis, Mit-Leid und Verweigerung der als verwerflich dargestellten Liebe predigt.

A salvation-proclaiming Grail Brotherhood has taken a strict vow of chastity and guards two relics from which the brothers hope eternal life: the Holy Grail and the Holy Spear. But because Amfortas, the king of the Grail, sinned against the mysterious Kundry, the spear ended up in the hands of Klingsor, who had once been rejected by the Brotherhood, and inflicted the sinner with an unhealing wound. According to a prophecy, in order to put Amfortas out of his eternal torment and recover the spear, it would take a “pure fool knowing through compassion”. Gurnemanz, the Brotherhood's spiritual leader, believes he has found this new savior in the naive Parsifal. But there is still a long way to go to find out...

At the end of his life, Richard Wagner combined Christian myth with Buddhist elements and reflections on Schopenhauer's philosophy in his »Parsifal« and saw in it the idea of ​​an art religion, which he himself had propagated, realized. With an inspiring and uplifting music of great radiance, he ultimately presents a religious ideology that preaches the overcoming of sensuality and sin through knowledge, compassion and the refusal of love, which is portrayed as reprehensible.

English

Parsifal by Wagner, Richard, Ab (2017/2017), Unter der Regie von Dmitri Tcherniakov,, Dirigat Daniel Barenboim, Staatsoper im Schiller Theater, Berlin, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte