Organization

Dirigat

Jochem Hochstenbach

Regie

Jean-Claude Berutti

Bühnenbild

Rudy Sabonghi

Sänger

Bass

Karsten Schröter

Arkel

Mezzosopran

Silvie Offenbeck

Genevive

Bariton

André Baleiro

Pelleas

Sopran

Janja Vuletic

Melisande

Kinderstimme

Einat Aronstein

Yniold

Marc Kugel

Die Stimme des Hirten

Kostümbild

Jeannie Kratochwil

Chordirektion

Martin Folz

Bass-Bariton

Stephan Loges

Golaud

Roman Ialcic

Ein Arzt

Theater Trier

Others

Opernchor des Theaters Trier

Orchestra

Philharmonisches Orchester der Stadt Trier

Französisch

Pelléas et Mélisande -  (Pelléas und Mélisande)

Trier

Deutschland

Grosses Haus

Pelléas et Mélisande Debussy

Public

Pelléas und Mélisande

Deutsch

Genehmigt

A fairy tale for adults, full of enchanted places, forebodings and meaningful, ambiguous silence - this is Debussy's opera, unique in the world of music theatre. Golaud meets the enigmatic Mélisande, who is as shy as she is beautiful. He falls in love with her and takes her as his wife. King Arkel, grandfather of Golaud and Pelléas, allows the two to liaison and return home. Mélisande, who is afraid of the darkness of the castle, only trusts Pelléas.

A while later, Golaud forbids Pelléas to have any further contact with Mélisande, who is now pregnant, as this could harm her pregnancy. He lets his son from his first marriage, Yniold, watch them secretly. But Yniold cannot answer Golaud's questions: Pelléas

and Mélisande sit across from each other in silence. Pelléas bids Mélisande one last farewell. Golaud now openly demonstrates his jealousy. Pelléas says goodbye to Mélisande...

With Debussy's only completed opera, a major work of symbolism returns to the Trier repertoire. The plot, vague and hinted at, has a mysterious effect, the complex characters are ambiguous, and the events are dominated by foreboding. Debussy's novel setting is characterized by the atmospheric orchestra and a new treatment of the voices, which Debussy characterized as follows: "The creators of this drama naturally want to sing - and not in an arbitrary mode of expression that comes from outdated traditions."

English

Ein Märchen für Erwachsene, voll verwunschener Orte, böser Vorahnungen und vielsagendem, mehrdeutigem Schweigen – das ist die in der Welt des Musiktheaters einzig dastehende Oper Debussys. Golaud trifft auf die rätselhafte, ebenso scheue wie schöne Mélisande. Er verliebt sich in sie und nimmt sie zur Frau. König Arkel, Großvater Golauds und Pelléas´, gestattet die Liaison und Heimkehr der beiden. Mélisande, die sich vor der Düsternis des Schlosses fürchtet, fasst aus- schließlich zu Pelléas Zutrauen.

Eine Weile später verbietet Golaud Pelléas jeden weiteren Umgang mit der mittlerweile schwangeren Mélisande, da dies ihrer Schwangerschaft schaden könne. Seinen Sohn aus erster Ehe Yniold lässt er die beiden heimlich beobachten. Golauds Fragen kann Yniold ihm aber nicht beantworten: Pelléas

und Mélisande sitzen sich schweigend gegenüber. Pelléas bittet Mélisande zu einem letzten Abschied. Golaud demonstriert nun offen seine Eifersucht. Pelléas verabschiedet sich von Mélisande …

Mit Debussys einziger vollendeter Oper kehrt ein Hauptwerk des Symbolismus auf den Trierer Spielplan zurück. Die vage, von Andeutungen bestimmte Handlung wirkt geheimnisvoll, die komplexen Figuren sind vieldeutig, die Ereignisse wer- den von bösen Vorahnungen beherrscht. Die neuartige Vertonung Debussys wird vom atmosphärischen Orchester geprägt und einer neuen Behandlung der Sing- stimmen, die Debussy wie folgt charakterisierte: „Die Gestalter dieses Dramas wollen natürlich singen – und nicht in einer willkürlichen Ausdrucksweise, die aus überlebten Traditionen stammt.“

Pelléas und Mélisande by Debussy, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Jean-Claude Berutti,, Dirigat Jochem Hochstenbach, Theater Trier, Trier, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte