Organization

Dirigat

Mark Rohde

Regie

Maximilian von Mayenburg

Bühnenbild

Tanja Hofmann

Kostümbild

Dramaturgie

Philipp Amelungsen

Sänger

Bass

Hans Gröning

Háraschta

Sopran

Morgane Heyse

Füchslein Schlaukopf

Kaori Okita

Schopfhenne

Marie-Louise Toscheva

Rooster

Thomas Helmut Heep

Chordirektion

Aki Schmitt

Young Kwon

Dachs

Der Pfarrer

Anne Ruth Kiefer

Eule

Kinderstimme

Ascelina Klee

Heuschrecke

Grille

Katrin Hübner

Sofiya Kulay

Sepp

Gala El Hadidi

Fuchs

Karen Leiber

Die Frau Försterin

Bariton

Brian Davis

Der Förster

Tenor

Sebastian Köppl

Der Schulmeister

Martin Gerke

Marius Pallesen

Der Gastwirt Pasek

Mücke

Clara Zepeda

Frosch

Anna Lena Auer

Franzl

Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

Orchestra

Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

Others

Opernchor des Mecklenburgischen Staatstheaters

Deutsch

Příhody lišky Bystroušky -  (Das schlaue Füchslein)

Schwerin

Deutschland

Mecklenburgisches Staatstheater

Großes Haus, Schwerin

Public

Das schlaue Füchslein

Genehmigt

Jugendlicher Aufruhr oder altersweiser Eskapismus? Janáčeks Oper Das schlaue Füchslein (wörtlich aus dem Tschechischen: Die Abenteuer der Füchsin Schlaukopf), ist Emanzipationsgeschichte einer jungen Füchsin, die in der Natur eine utopische Gesellschaft jenseits menschlicher Bigotterie findet, aber auch melancholische Liebeserklärung an all jene Leidenschaften und Verfehlungen, die uns zum Menschen machen. Das späte Werk des Komponisten aus dem Jahr 1924 ist eine rätselhafte Fabel zwischen Revolution und Regression. Während die Füchsin sich ihren Platz in der Tierwelt erkämpft – sie probt den feministischen Aufstand bei den Hofhennen und entmietet den übergriffigen Dachs, bevor sie selbst eine Familie gründet – sehnt sich der alte Förster nach vergangener Jugend und Autorität zurück. Denn nicht nur die Waldbewohner tanzen ihm auf der Nase herum, auch der Wilddieb Háraschta hat längst seine Scheu verloren und wird Förster und Füchsin gleichermaßen zum Verhängnis. Die impressionistische Klangsprache Janáčeks, in der das gesamte Weltweben lebendig wird, setzt der Götz-Friedrich-Sonderpreis-Gewinner Maximilian von Mayenburg in Szene und sucht dabei mit seinem interdisziplinären Team nach Perspektiven auf gesellschaftliche Umbrüche im 20. und 21. Jahrhundert.

Youthful rebellion or old-fashioned escapism? Janáček's opera The Cunning Little Vixen (literally from Czech: The Adventures of the Sly Fox) is the emancipation story of a young vixen who finds a utopian society beyond human bigotry in nature, but also a melancholy declaration of love for all those passions and failures that lead us to make people. The composer's late work, written in 1924, is an enigmatic fable between revolution and regression. As the fox fights for her place in the animal world—she rehearses the feminist rebellion among the farm hens and evicts the encroaching badger before starting a family of her own—the old forester longs for a bygone youth and authority. Because not only the forest dwellers dance on his nose, even the poacher Háraschta has long since lost his shyness and becomes the fate of both the forester and the fox. Maximilian von Mayenburg, winner of the Götz-Friedrich Special Prize, stages Janáček's impressionistic tonal language, in which the entire world is brought to life, and he and his interdisciplinary team are looking for perspectives on social upheavals in the 20th and 21st centuries.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble