Organization

Regie

Dmitri Tcherniakov

Bühnenbild

Kostümbild

Elena Zaitseva

Lichtgestaltung

Gleb Filshtinsky

Dramaturgie

Tatiana Vereshchagina

Christoph Lang

Sänger

Tenor

Andreas Schager

Siegfried

Stephan Rügamer

Mime

Bariton

Michael Volle

Der Wanderer

Bass

Johannes Martin Kränzle

Alberich

Peter Rose

Fafner

Anna Kissjudit

Erda

Sopran

Anja Kampe

Brünnhilde

Victoria Randem

Stimme eines Waldvogels

Dirigat

Christian Thielemann

Videogestaltung

Alexey Poluboyarinov

Thomas Guggeis

Assistant Director

Thorsten Cölle

Derek Gimpel

José Darío Innella

State Opera Berlin

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Deutsch

Berlin

Deutschland

Festtage Berlin

Staatsoper Unter den Linden

Siegfried Wagner,Richard

Public

Englisch

Genehmigt

DER RING DES NIBELUNGEN | Spielzeit 2022/23 | Season Text und Musik von Richard Wagner I Text ans Music by Richard WagnerMUSIKALISCHE LEITUNG/MUSICAL DIRECTI...

Siegfried, der Sohn Siegmunds und Sieglindes, ist ein tatkräftiger junger Mann. Vom verschlagenen Nibelungen Mime aufgezogen, kennt er seine Eltern nicht – einzig Bruchstücke eines Schwertes hat sein Vater hinterlassen. Siegfried schmiedet den Stahl neu zu einer starken Waffe, mit der er den Drachen Fafner erschlägt. Dieser hatte den Ring gehütet, den Siegfried nun an sich nimmt. Und er gewinnt Brünnhilde, die er aus dem Schlaf erweckt.

Im dritten Teil seiner »Ring«-Tetralogie lässt Wagner märchenhafte Motive in seine große mythologische Erzählung einfließen. Die allbekannte Geschichte von »Einem, der auszog, das Fürchten zu lernen« hat sich im »Siegfried« ebenso niedergeschlagen wie Episoden aus dem mittelalterlichen »Nibelungenlied«. Naturbilder wie das berühmte »Waldweben« zeugen von den besonderen klangmalerischen Fähigkeiten Wagners, auch die musikalischen Darstellungen von Feuer und Gewitter, von Schmelzen und Schmieden und anderem mehr gelingen sehr plastisch. Ein letztes Mal tauchen die Götter auf: Der einst so mächtige Wotan hat sich zum Wanderer gewandelt, der jedoch kaum mehr aktiv in die Handlung eingreift, die zuvor noch allwissende Erda, die im »Rheingold« das Ende der Götter ahnungsvoll angekündigt hatte, weiß vom Gang der Welt nichts mehr. Die Zukunft scheint Siegfried und Brünnhilde zu gehören, ihr Jubel kennt keine Grenzen. Und doch spürt man, dass noch ein tragisches Finale bevorsteht.

Siegfried, the son of Siegmund and Sieglinde, is young and dynamic an. Raised by the devious Nibelung dwarf, Mime, he does not know his parents. All that remains of his father are fragments of a sword. Siegfried forges its steel into a new, powerful weapon with which he slays the dragon Fafner. Fafner had been guarding the ring that Siegfried now takes for himself. And he wins over Brünnhilde, whom he awakens from sleep.

In the third part of his »Ring« tetralogy, Wagner incorporates fairy-tale motifs into his epic mythological story. The well-known tale of »The Story of the Youth Who Went Forth to Learn Fear« is echoed in »Siegfried« as well as episodes from the medieval »Nibelungenlied«. Natural imagery such as the famous »Waldweben« testify to Wagner’s special skill at painting pictures with music; fire and thunderstorms, smelting, forging and other activities, are vividly evoked. The gods appear one last time: Wotan, once so powerful, has disguised himself as a wanderer and hardly intervenes in the action anymore. Omniscient Erda, who hauntingly prophesied the demise of the gods in »Rheingold«, no longer knows anything about the course of world events. The future seems to belong to Siegfried and Brünnhilde, whose joy knows no bounds. And yet a tragic finale seems inevitable.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble