Organization

Dirigat

Bejun Mehta

Regie

Stefan Herheim

Bühnenbild

Silke Bauer

Kostümbild

Gesine Völlm

Dramaturgie

Kai Weßler

Sänger

Sopran

Jacquelyn Wagner

Theodora

Countertenor

Christopher Lowrey

Didymus

Tenor

David Portillo

Septimius

Bass-Bariton

Evan Hughes

Valens

Mezzosopran

Julie Boulianne

Irène

MusikTheater an der Wien

Chordirektion

Erwin Ortner

Orchestra

La Folia Barockorchester

Others

Arnold Schoenberg Chor

Videogestaltung

Roman Hagenbrock

Englisch

Wien

Österreich

Halle E im MuseumsQuartier

Theodora Händel

Public

Deutsch

Genehmigt

At the center of George Frideric Handel's oratorio Theodorastands a woman whose determination is surprising and disturbing from today's perspective. For Theodora, the princess who converted to Christianity, the world of this world means nothing compared to the promise of eternal salvation. She refuses the worship of Jupiter commanded by the Roman Emperor and goes to her death for her freedom of belief. George Frideric Handel and his librettist Thomas Morell turned the external drama of the traditional martyr legend inwards in the work, which premiered in London in 1750. This resulted in a contemplative work on religious tolerance, Christian virtues and humanistic values, which brought the former master of effective opera seria into one unparalleled musical inwardness. For director Stefan Herheim, Theodorathus a beacon of music theater history that acquires new relevance in the spiritual vacuum of consumerism and mental disorientation of our time. The internationally acclaimed countertenor and Handel interpreter Bejun Mehta makes his conducting debut at the MusikTheater an der Wien with the La Folia Baroque Orchestra.

 
In English with German and English surtitles

 
Introduction to the work 30 minutes before the start of the performance

English

Im Zentrum von Georg Friedrich Händels Oratorium Theodora steht eine Frau, deren Entschlossenheit aus heutiger Sicht verwundert und verstört. Für Theodora, die zum christlichen Glauben übergetretene Prinzessin, bedeutet die Welt des Diesseits nichts gegen das Versprechen ewigen Seelenheils. Sie verweigert die vom römischen Kaiser befohlene Anbetung Jupiters und geht für ihre Glaubensfreiheit in den Tod. Indem Georg Friedrich Händel und sein Librettist Thomas Morell in dem 1750 in London uraufgeführten Werk die äußere Dramatik der überlieferten Märtyrerlegende nach innen kehrten, entstand ein kontemplatives Werk über religiöse Toleranz, christliche Tugenden und humanistische Werte, die den einstigen Meister der effektvollen Opera seria zu einer beispiellosen musikalischen Innerlichkeit inspirierten. Für Regisseur Stefan Herheim ist Theodora dadurch ein Fanal der Musiktheatergeschichte, das im spirituellen Vakuum der Konsumfreude und seelischen Orientierungslosigkeit unserer Zeit eine neue Relevanz bekommt. Der weltweit gefeierte Countertenor und Händel-Interpret Bejun Mehta gibt sein Dirigenten-Debüt am MusikTheater an der Wien mit dem La Folia Barockorchester.


In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln


Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsbeginn

Theodora by Händel, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Stefan Herheim,, Dirigat Bejun Mehta, Halle E im MuseumsQuartier, Wien, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte