Organization

Sänger

Sopran

Magdalene Harer

Henriette Gödde

Everything

Tenor

Nicholas Pankuch

Bass-Bariton

Torben Jürgens

Chordirektion

Sebastian Breuing

Dirigat

Gottfried von der Goltz

Freiburger Barockorchester

Orchestra

Trauermusik | Abo10

Freiburg

Schweiz

Trauermusik | Abo10: Concert Various

Public

Konzert

Genehmigt

Joseph Haydn was and is known for his good-natured nature, his funny jokes and his original ideas - also and especially in music. But the composer could also take on more serious tones, as evidenced by his Symphony No. 44 in E minor and his Nelson Mass . Haydn's Nelson Mass was written in 1798 and is entitled "Missa in angustiis", meaning "Mass in distress". In fact, Haydn was under pressure in two ways at that time: First, Austria was plagued by the Napoleonic Wars, which resulted in tight state coffers, which was also felt in the Esterházy household. The prince had to dismiss his woodwinds and Haydn was forced to compose smaller works. So it came about that the Nelson Mass was initially played without a woodwind instrumentation. According to legend, the British admiral Horatio Nelson paid a visit to Prince Esterházy after he had defeated Napoleon's troops in the naval battle of Alexandria. The fair is said to have been held in his honor during his stay, which is why it is now called Nelson Fair bears. Indeed, despite its dominating gesture of mourning, the Mass also has majestic, boastful moments, not least thanks to the three trumpets and the timpani.

Together with the Zurich Sing-Akademie, the Freiburg Baroque Orchestra, conducted by Gottfried von der Goltz, is putting on a concert dedicated to the dark, dramatic and profound Haydn. So it is only logical that his 44th symphony will also be played in E minor: Haydn supposedly wanted the third movement of the symphony, the Adagio, for his own funeral.

English

Joseph Haydn war und ist bekannt für sein gutmütiges Wesen, seine ulkigen Späße und seine originellen Einfälle – auch und besonders in der Musik. Doch der Komponist konnte auch ernstere Töne anschlagen, was seine 44. Sinfonie in e-Moll und seine Nelson-Messe belegen. Haydns Nelson-Messe entstand 1798 und trägt den Titel „Missa in angustiis“, also „Messe in Bedrängnis“. Tatsächlich wurde Haydn in jener Zeit in zweierlei Hinsicht bedrängt: Zunächst war Österreich geplagt durch die Napoleonischen Kriege, die klamme Staatskassen zur Folge hatten, was auch im Hause Esterházy zu spüren war. Der Fürst musste seine Holzbläser entlassen und Haydn sah sich gezwungen, kleiner besetzte Werke zu verfassen. So kam es, dass die Nelson-Messe zunächst ohne Holzbläserbesetzung erklang. Der Legende nach soll der britische Admiral Horatio Nelson dem Fürsten Esterházy einen Besuch abgestattet haben, nachdem er in der Seeschlacht von Alexandria die napoleonischen Truppen vernichtend geschlagen hatte. Ihm zu Ehren soll während seines Aufenthaltes die Messe aufgeführt worden sein, weshalb sie heute den Beinamen Nelson-Messe trägt. In der Tat hat die Messe, trotz ihres vorherrschenden Trauergestus’, auch majestätische, prahlerische Momente, die nicht zuletzt den drei Trompeten und der Pauke zu verdanken sind.

Gemeinsam mit der Züricher Sing-Akademie gestaltet das Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Gottfried von der Goltz ein Konzert, das sich dem düsteren, dramatischen und tiefgründigen Haydn widmet. So ist es nur logisch, dass auch seine 44. Sinfonie in e-Moll erklingen wird: Den dritten Satz der Sinfonie, das Adagio, wünschte sich Haydn angeblich zu seiner eigenen Beerdigung.

Deutsch

Trauermusik | Abo10 by Various, Ab (2022/2022), Dirigat Gottfried von der Goltz

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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Produktionsteam

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