Organization

Program Wagner 22

Regie

Torsten Buß

Lichtgestaltung

Olaf Freese

Kostümbild

Linda Redlin

Bühnenbild

Etienne Pluss

Dramaturgie

Nele Winter

Chordirektion

Alexander Stessin

Enrico Lübbe

Dirigat

Ulf Schirmer

Sänger

Tenor

Andreas Schager

Tristan

Bass

René Pape

König Marke

Stefan Vinke

Sebastian Pilgrim

Sopran

Meagan Miller

Isolde

Bariton

Mathias Hausmann

Kurwenal

Matthias Stier

Melot

Mezzosopran

Barbara Kozelj

Brängane

Martin Petzold

Ein Hirt

Franz Xaver Schlecht

Ein Steuermann

Álvaro Zambrano

Stimme eines jungen  Seemanns

Catherine Foster

Anna Werle

Gewandhaus Leipzig

Oper Leipzig

Orchestra

Gewandhausorchester

Others

Herren des Opernchores

Gentlemen of the Opera Choir

Extras from the Leipzig Opera

Deutsch

Tristan und Isolde

Leipzig

Deutschland

Opernhaus

Tristan und Isolde Wagner,Richard

Public

Englisch

Genehmigt

Musikalische Leitung Ulf Schirmer, Inszenierung Enrico Lübbe, Co-Regie Torsten Buß, Bühne Étienne Pluss, Kostüme Linda Redlin, Choreinstudierung Thomas Eitle...

With »Tristan and Isolde«, Richard Wagner created what is probably his most radical but also most sensual opera. Two lovers are sucked into a whirlpool of passion so intense that redemption is only possible in death.
In order to avoid the unwanted marriage to King Marke of Cornwall, the Irish king's daughter Isolde wants to end her life. However, together with Tristan, the king's nephew, she accidentally drinks a love potion instead of poison. Tormented by unfulfilled longing, the two now live for the desire to be united in death.
Richard Wagner adapted the medieval epic poem by Gottfried von Straßburg for his »Tristan« and was inspired by Schopenhauer's philosophy. However, he combined his pessimistic ideas of striving for the end of existence with his own tendency towards sensual devotion. In addition, he created music that brings out the overwhelming feelings of the hardly active characters. Like the ever-increasing longings of lovers, the music incessantly pushes for redemption. The almost symphonic musical language used by Wagner is characterized by collapses in tonality and extreme chromaticism - a timeless "endless melody" for eternity that would irreversibly influence the course of music history.

English

Mit »Tristan und Isolde« schuf Richard Wagner seine wohl radikalste, aber auch sinnlichste Oper. Zwei Liebende werden in einen Strudel der Leidenschaften hineingesogen, der so intensiv ist, dass eine Erlösung nur im Tod möglich ist.
Um der ungewollten Hochzeit mit König Marke von Cornwall zu entgehen, will die irische Königstochter Isolde ihrem Leben ein Ende setzen. Gemeinsam mit Tristan, dem Neffen des Königs, trinkt sie jedoch versehentlich kein Gift, sondern einen Liebestrank. Gequält von unerfüllter Sehnsucht leben die beiden fortan für den Wunsch, im Tod vereint zu sein.
Richard Wagner adaptierte für seinen »Tristan« das mittelalterliche Epos von Gottfried von Straßburg und ließ sich von der Philosophie Schopenhauers inspirieren. Dessen pessimistische Ideen vom Streben nach dem Ende der Existenz vereinte er jedoch mit der eigenen Neigung zu sinnlicher Hingabe. Dazu schuf er eine Musik, die die überwältigenden Gefühle der kaum noch aktiv handelnden Figuren zum Klingen bringt. Wie das immer größer werdende Verlangen der Liebenden drängt die Musik unaufhörlich nach Erlösung. Die beinahe sinfonisch anmutende musikalische Sprache, die Wagner verwendet, ist durch den Zusammenbruch der Tonalität und extreme Chromatik gekennzeichnet – eine zeitlose »unendliche Melodie« für die Ewigkeit, die den Lauf der Musikgeschichte unumkehrbar beeinflussen sollte.

Tristan und Isolde by Wagner, Richard, Ab (2022/2022), Unter der Regie von Torsten Buß, Enrico Lübbe,, Dirigat Ulf Schirmer, Opernhaus, Leipzig, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

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