Recenze organizace
1Das Wiener Konzerthaus mit seiner einzigartigen Architektur und dem stilvollen Ambiente verleiht jeder Veranstaltung einen ganz besonderen Glanz. Erbaut 1913 im Stil des Historismus, Sezessionismus und Art Nouveau, wurde es 1998 bis 2001 von Grund auf renoviert und setzt neue Standards in Bezug auf Atmosphäre und Besucherfreundlichkeit. Die wunderbaren Räume, modernste Technik, erstklassige Gastronomie und das Know-How des professionellen Teams machen das Konzerthaus zu einem edlen Instrument, das alle Stücke spielt.
Předchozí recenze výroby
3Wenn ein Künstler bereits als Neunjähriger im Wiener Konzerthaus aufgetreten ist – konkret also Pianist Rudolf Buchbinder –, darf behauptet werden, dass er sich ebendort zu Hause fühlt. Eine andere interessante Zahl: Wenn Buchbinder mit den Wiener Symphoniker unter dem designierten Chefdirigenten Petr Popelka aufspielen wird, hat er bereits 380-mal mit dem Orchester musiziert. Auch dabei darf erhebliche gegenseitige Vertrautheit vermutet werden.
Das Liedfach, so unkompliziert es scheinen mag, es hat so seine Tücken. Die kleine Form erlaubt es Interpreten und Interpretinnen nicht, mit großer vokaler Geste opernhaft aufzutrumpfen. Es braucht eher eine Art mikroskopischen Blick auf die Töne, einen nuancierten, diskreten Erzählansatz. Im Idealfall wird beim Gestalten als Beigabe auch noch die schöne Illusion mitgeliefert, das jeweilige Lied würde im Augenblick seiner Interpretation aus Empfindungen heraus erst kreiert und nicht einfach "gebraucht", um die eigenen Möglichkeiten opulent zu demonstrieren.
Gesungen wurde auf hohem Niveau. Olivera Tičević als Morgana und Anna Manske als Bradamante gefielen mit Fülle, toller Höhe, exzellenter Präsenz." "The singing was at a high level. Olivera Tičević as Morgana and Anna Manske as Bradamante had full strong voices , great hights and excellent presence.
