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Tidligere produksjonsanmeldelser

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Xerxes, Händel
D: Kay Link
C: Per-Otto Johansson
Xerxes, Händel (Romilda)

Hershaw is a harrowing embodiment of the constant pressure placed on Romilda. She clearly portrays steadfastness and fear – a most impressive interpretation of the role.

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Thomas Hilgemeier
Madama Butterfly, Puccini
D: Zoran Todorovich
C: Per-Otto Johansson
"Madame Butterfly" erzählt vom Code der romantischen Liebe im Lippstädter Stadttheater

Megan Marie Hart brilliert mit großartigem Sopran, der sich facettenreich entfaltet – bis in höchste Höhen im Pianissimo. Sie fängt die große emotionale Tragödie der Butterfly auf, ihren Zwiespalt zwischen ihrer bedingungslosen Liebe und dem gleichzeitigen Wunsch nach Emanzipation. Wie warm klingt ihre Stimme im Liebesduett mit Pinkerton in der Hochzeitsnacht, wie freudig im berührenden Duett „Scuoti quelle fronda“ mit Dienerin Suzuki (Dorothee Bienert) und wie vom schweren Liebeskummer getragen in eine der berühmtesten Arien der Opernliteratur, „Un bel di vedremo“.

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12 mars 2023www.derpatriot.deMarion Heier
Berührend, ergreifend, überzeugend: „MADAMA BUTTERFLY“ am Landestheater Detmold

Frau Hart gestaltete diese (ihre) Wunschpartie stimmlich und darstellerisch absolut überzeugend. Von zartesten, wunderschön gesungenen Piani beim ersten Zusammentreffen der Butterfly mit Pinkerton, bis hin zu den expressiven gesanglichen Ausbrüchen dieser Opernpartie im späteren Verlauf der Handlung, bot sie den Opernfans schlichtweg dramatisch-glutvollen Puccini! Ihr flehendes „Un bel di vedremo“ im zweiten Akt erhielt bereits starken und langen Szenenapplaus und die Abschiedsszene von ihrem Kind im finalen Teil der Oper, und der sich anschließende folgende Freitod der Butterfly, war dann einfach nur noch Große Oper. „Tu? tu? tu? tu? Piccolo iddio! Amore, amore mio.“ Einhelliger Jubel und viele Bravorufe des Premierenpublikums für ihre Butterfly-Interpretation von internationalem Format waren der verdiente Lohn für eine davon sichtlich ergriffene und dankbare Megan Marie Hart.

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04 september 2022opernmagazin.deDetlef Obens