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Luisa Miller, Verdi
D: Christian von Götz
C: Lutz Rademacher
„Luisa Miller“ – Unter die Haut gehend

Megan Marie Hart ist Luisa Miller. Und wie sie das war! Was für ein Rollendebüt! Der Publikumsjubel und die vielen Bravorufe für ihre Leistung waren mehr als berechtigt. Ihr raumfüllender Sopran war in seiner Tiefe, wie auch in der Höhe, von großartiger Präsenz und stimmlichem Wohlklang und ihre schauspielerische Darstellung im gesamten dritten Akt war von einer Gänsehaut erzeugenden Faszination, für die mir nur ein Wort einfällt: BRAVO!

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06 balandžio 2019opernmagazin.deDetlef Obens
DETMOLD Luisa Miller

Bei den Solisten muss Megan Marie Hart an erster Stelle genannt werden. Ihre Sopranstimme verfügt über einen sehr guten Körper und ein beeindruckendes Volumen, beides lässt auch stimmlich schwerere Verdi-Rollen in Zukunft durchaus möglich erscheinen.

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05 balandžio 2019archiv.opernglas.deDr. Stefan Mauß
D: Joan Anton Rechi
C: Lutz Rademacher
„Aida“ – Träume im Museum

Megan Marie Hart hatte am gestrigen Abend ihr Debüt als AIDA. Die Sopranistin, Mitglied des Detmolder Ensembles, hatte bereits vor wenigen Monaten erst glanzvoll ihre erste LUISA MILLER an gleicher Stelle präsentiert. Und schon da fiel sie durch ihre ungemein warme Stimmfärbung, bis in die Tiefen ihres Soprans gehend, so überaus angenehm auf. Und diesen Eindruck wiederholte sie in ihrem persönlichen Rollendebüt als AIDA auf höchst eindrucksvolle Weise. Eine Stimme, geradezu wie erschaffen für diese speziellen Verdipartien und von hohem Wiedererkennungswert. Dazu mit einem Stimmvolumen, welches die tückischen Höhen ebenso wie die Tiefen dieser Partie erreicht und ausfüllt und dabei ist Frau Hart jederzeit in der Lage, mit ihrem Gesang die Emotionen der äthiopischen Königstochter dem Publikum so spürbar zu vermitteln. Neben dem gesanglichen Teil ihrer Rolle punktet sie aber auch mit ihrer sensiblen Darstellung dieser in vielerlei Hinsicht anspruchsvollen Partie.

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19 rugsėjo 2019opernmagazin.deDetlef Obens