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Organization

Singer

Soprano

Camilla Nylund

The Marschallin

Bass

Günther Groissböck

Baron Ochs of Lerchenau

Wolfgang Bankl

Mezzo-soprano

Michèle Losier

Octavian

Baritone

Roman Trekel

Lord of Faninal

Nadine Sierra

Sophie

Anna Samuil

Marianne

Tenor

Karl-Michael Ebner

Valzacchi

Katharina Kammerloher

Annina

Erik Rosenius

A police inspector

Florian Hoffmann

The Marschallin's Major-Domo

Linard Vrielink

Faninal's Major-Domo

Jaka Mihelač

Ein Notar

Andrés Moreno García

An innkeeper

Atalla Ayan

An Italian singer

Victoria Randem

A milliner

Conductor

Zubin Mehta

Stage director

André Heller-Lopes

Wolfgang Schilly

Set designer

Xenia Hausner

Costume designer

Arthur Arbesser

Video designer

Günter Jäckle

Lighting designer

Olaf Freese

Chorus master

Anna Milukova

Dramaturge

Benjamin Wäntig

Nanna Neudeck

Onka Allmayer-beck

Philip Hillers

Lorenzo Torres

Papierkünstler

State Opera Berlin

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Others

Staatsopernchor Berlin

Staatsoper Unter den Linden

nemčina

Der Rosenkavalier -  (The Knight of the Rose)

Berlin

Germany

Apollo-Saal

Komödie für Musik in drei Aufzügen (1911)

Kaum jemand kennt die Atmosphäre von Hofmannsthals »Rosenkavalier«-Wien besser und kann sich intensiver in sie hineinversetzen als der österreichische Multimediakünstler André Heller, der mit dieser Produktion seine erste große Oper erarbeitet (Mitarbeit Regie: Wolfgang Schilly). Das Bühnenbild entwirft die international gefeierte Malerin Xenia Hausner, die Kostüme stammen von Mode-Shootingstar Arthur Arbesser. Die opulente Ausstattung ist inspiriert von Belle Époque und Jugendstil. Es spielt die Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung ihres Ehrendirigenten Zubin Mehta. Als Feldmarschallin ist Camilla Nylund zu erleben, die Partie des Baron Ochs auf Lerchenau übernimmt Günther Groissböck. Michèle Losier und Nadine Sierra geben ihre Rollendebüts als Octavian und als Sophie.

Ärger mit der Verwandtschaft macht auch vor dem Wiener Hochadel nicht halt: Der ungehobelte Baron Ochs auf Lerchenau stört das morgendliche Tête-à-tête seiner Vetterin, der Feldmarschallin, mit ihrem jungen Liebhaber Octavian, um sie für seine eher von pekuniären Interessen geleiteten Hochzeitspläne um Hilfe zu bitten. Dabei ahnt er nicht, dass der zum Rosenkavalier bestimmte Octavian sich schließlich selbst in die Braut verliebt …

Nach den archaisch-dramatischen Einaktern »Salome« und »Elektra« suchte Richard Strauss für seine nächste Oper nach einem leichteren, heiteren Stoff im Stil von Mozarts Opernkomödien – ein Ansinnen, auf das sich auch Hugo von Hofmannsthal gern einließ. Er schuf mit seinem Libretto ein künstliches Rokoko-Wien mit ebenso überzeugenden wie erfundenen Bräuchen und Dialekten, das Strauss auf musikalischer Seite noch mit anachronistischen Walzern veredelte. Im diesem Fantasie-Wien voller Lebenslust, Schwänke und althergebrachter Standesgrenzen, aber auch voll Depression und Morbidität spiegelt sich nicht nur das 18. Jahrhundert, sondern erst recht die dem Ende zusteuernde Belle Époque. So bietet Strauss’ Partitur noch einmal den ganzen orchestralen Klangfarbenreichtum auf, schier hemmungsloses Schwelgen, das im in puncto musikalischer Schönheit unübertroffenen Schlussterzett kulminiert, zeigt aber auch tiefe Brüche. Nur wenige Jahre vor dem Zusammenbruch der Donaumonarchie wird »Der Rosenkavalier« zum Abgesang auf eine ganze Epoche.

André Heller, Camilla Nylund, Nadine Sierra and many more. provide a glimpse behind the scenes of "Rosenkavalier" from the Berlin State Opera.

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Hardly anyone knows the atmosphere of Hofmannsthal's »Rosenkavalier« Vienna better and can empathize with it more intensively than the Austrian multimedia artist André Heller, who is developing his first major opera with this production (director: Wolfgang Schilly). The stage design was designed by the internationally acclaimed painter Xenia Hausner, and the costumes were designed by fashion star Arthur Arbesser. The opulent furnishings are inspired by Belle Époque and Art Nouveau. The Staatskapelle Berlin will play under the musical direction of their honorary conductor Zubin Mehta. Camilla Nylund can be seen as Field Marshal, Günther Groissböck takes on the role of Baron Ochs auf Lerchenau. Michèle Losier and Nadine Sierra make their role debuts as Octavian and Sophie.

Der Rosenkavalier Strauss,R

Public

The Knight of the Rose

angličtina

Approved

DER ROSENKAVALIER I Spielzeit 2019/20 I Komödie für Musik in drei Aufzügen (1911) I Musik von Richard Strauss I Text von Hugo von HofmannsthalDER ROSENKAVALI...

DER ROSENKAVALIER I Staatsoper Unter den Linden

Take a look behind the scenes of our production DER ROSENKAVALIER, staged by André Heller!

We will give you an insight into how the Viennese play was created here at the Staatsoper and let the actors and participants talk about their experiences.

Behind the Scenes of DER ROSENKAVALIER | Staatsoper Unter den Linden

Ärger mit der Verwandtschaft macht auch vor dem Wiener Hochadel nicht halt: Der ungehobelte Baron Ochs auf Lerchenau stört das morgendliche Tête-à-tête seiner Vetterin, der Feldmarschallin, mit ihrem jungen Liebhaber Octavian, um sie für seine eher von pekuniären Interessen geleiteten Hochzeitspläne um Hilfe zu bitten. Dabei ahnt er nicht, dass der zum Rosenkavalier bestimmte Octavian sich schließlich selbst in die Braut verliebt …

Nach den archaisch-dramatischen Einaktern »Salome« und »Elektra« suchte Richard Strauss für seine nächste Oper nach einem leichteren, heiteren Stoff im Stil von Mozarts Opernkomödien – ein Ansinnen, auf das sich auch Hugo von Hofmannsthal gern einließ. Er schuf mit seinem Libretto ein künstliches Rokoko-Wien mit ebenso überzeugenden wie erfundenen Bräuchen und Dialekten, das Strauss auf musikalischer Seite noch mit anachronistischen Walzern veredelte. Im diesem Fantasie-Wien voller Lebenslust, Schwänke und althergebrachter Standesgrenzen, aber auch voll Depression und Morbidität spiegelt sich nicht nur das 18. Jahrhundert, sondern erst recht die dem Ende zusteuernde Belle Époque. So bietet Strauss’ Partitur noch einmal den ganzen orchestralen Klangfarbenreichtum auf, schier hemmungsloses Schwelgen, das im in puncto musikalischer Schönheit unübertroffenen Schlussterzett kulminiert, zeigt aber auch tiefe Brüche. Nur wenige Jahre vor dem Zusammenbruch der Donaumonarchie wird »Der Rosenkavalier« zum Abgesang auf eine ganze Epoche.

Deutsch

Trouble with relatives does not stop at the Viennese high nobility either: the uncouth Baron Ochs auf Lerchenau interrupts the morning tête-à-tête of his cousin, the field marshal, with her young lover Octavian, in order to convert her for his wedding plans, which are more driven by pecuniary interests to ask for help. Little does he know that Octavian, destined to be the cavalier of the roses, will eventually fall in love with the bride himself...

After the archaic-dramatic one-act operas »Salome« and »Elektra«, Richard Strauss was looking for a lighter, more cheerful subject for his next opera in the style of Mozart's operatic comedies - a suggestion that Hugo von Hofmannsthal was also happy to accept. With his libretto, he created an artificial rococo Vienna with customs and dialects that were as convincing as they were invented, which Strauss refined musically with anachronistic waltzes. In this fantasy Vienna full of joie de vivre, farces and traditional class boundaries, but also full of depression and morbidity, not only the 18th century is reflected, but even more so the Belle Époque, which is coming to an end. So Strauss' score once again offers the entire richness of orchestral timbres, sheer unrestrained indulgence, which culminates in the final trio, unsurpassed in terms of musical beauty, but also shows deep breaks. Only a few years before the collapse of the Danube monarchy, »Der Rosenkavalier« became the swan song for an entire era.

English

Uznanie za predstavenie (Obsadenie a posádka )

Obsadenie

Posádka

Súbor