Name: Der Sturm
Start: 2018-01-27T00:00:00.000Z
End: 2018-03-25T00:00:00.000Z
Location: Saarländisches Staatstheater

Organization

Bass

Hiroshi Matsui

Alonso

Baritone

Stefan Röttig

Sebastian

Peter Schöne

Prospero

Tenor

Algirdas Drevinskas

Antonio

Roman Payer

Ferdinand

Won Choi

Adrian

Hans-Otto Weiß

Gonzalo

Soprano

Carmen Seibel

Miranda

Markus Jaursch

Caliban

Sung Min Song

Trinculo

Julian Younjin Kim

Stephano

Michael Ivanovic

Seemann

Alto Betz

Harald Häusle

Conductor

Roger Epple

Stage director

Lorenzo Fioroni

Set designer

Ralf Käselau

Costume designer

Katharina Gault

Dramaturge

Renate Liedtke

Saarländisches Staatstheater

Der Sturm -  (The Tempest)

Saarbrücken

Germany

Staatstheater

Der Sturm Martin

The Tempest

Samabedona Majumder

Approved

Instrumentalist

Pianist

Violinist

Cellist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

hornist

Oboist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Trombonist

Harper

Saxophonist

Harpsichordist

Bassist

Accordionist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da gamba

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Composer

Librettist

Choreographer

Lighting designer

Dancer

Actor

Chorus master

Video designer

Translator

Sound designer

Repetiteur

Makeup artist

Executive producer

Hairstylist

Other

Stage Manager

Choir

Orchestra

Poet

Vocal coach

Teacher

Photographer

Broadcasting

Illustrator

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Extra

Mezzo-soprano

Singer

Contralto

Bass-baritone

Countertenor

Spoken

Child vocalist

Silent

Alto

Continuo

Rufmord, politisches Abseits, Ansehensverlust: In einer Welt, in der weltliche und religiöse Kreise nach Macht streben, gibt es auch die Verlierer des Gesellschaftspokers. Sie geben sich entweder gleich auf, kommen erst einmal weit weg vom Geschehen zur Ruhe oder träumen sich den Rest ihres Lebens in eine Zauberwelt, in der sie die Intrige und den Verrat spielend leicht überwinden können. Wie Shakespeare mit dem Thema umging, wissen wir spätestens seit seiner Dichtung „Der Sturm“, die niemand so recht einordnen kann.

Ist es eine Tragödie oder eine Komödie? Schlaue Köpfe einigten sich auf den Begriff der „Romanze“, schließlich geht es dem im Exil lebenden Herzog Prospero darum, wenigstens seiner Tochter Miranda ein schönes Leben zu ermöglichen, wenn er schon nicht mehr selbst regieren kann. Da er aber allein mit ihr auf jener abgelegenen Insel lebt und auch wie im Regentenleben zuvor die Kontrolle behalten möchte, übt er sich erfolgreich in der Zauberei und kann damit die Luftgeister der Gegend in Dienst nehmen. Deren Mächtigster heißt Ariel und entfacht nicht nur den Sturm, der dem Stück seinen Titel gibt, sondern ist auch sonst recht hilfreich, wenn es darum geht, Miranda mit Ferdinand zu verkuppeln. Nur: Der Bräutigam ist Antonios Sohn, und Antonio hat Prospero vom Herzogthron gemobbt ...

Der Schweizer Komponist Frank Martin hat zu Shakespeares Stück zauberhafte Musik komponiert, die noch aus der Spätromantik in die zweite Hälfte des 20. Jahrhundert herüberweht und doch schon viel Moderne atmet. Wie sie klingt? Gute Frage. Sagen wir einfach einmal: Wie Wagner, Debussy, Gershwin und Britten. Verzauberte Musik eben.

Deutsch

The Tempest by Martin, pen 09 vas 2018, Nuo (2018/2018), Režisierius Lorenzo Fioroni,, Dirigentas Roger Epple, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken, Germany

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