Name: Der Rosenkavalier
Start: 2025-03-26
End: 2025-03-26
Location: Nationaltheater

Organization

Admin

Bayerische Staatsoper

Dirigat

Vladimir Jurowski

Regie

Barrie Kosky

Bühnenbild

Rufus Didwiszus

Kostümbild

Victoria Behr

Lichtgestaltung

Alessandro Carletti

Chordirektion

Stellario Fagone

Dramaturgie

Nikolaus Stenitzer

Sänger

Sopran

Marlis Petersen

Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg

Bass

Brindley Sherratt

Baron Ochs auf Lerchenau

Mezzosopran

Samantha Hankey

Octavian

Bariton

Johannes Martin Kränzle

Herr von Faninal

Liv Redpath

Sophie

Daniela Köhler

Jungfer Marianne Leitmetzerin

Tenor

Gerhard Siegel

Valzacchi

Claudia Mahnke

Annina

Martin Snell

Ein Polizeikommisar-Unterkommesarius

Kevin Conners

Der Haushofmeister bei der Feldmarschallin

Samuel Stopford

Der Haushofmeister bei Faninal

Christian Rieger

Ein Notar

Ein Wirt

Galeano Salas

Ein Sänger

Louise Foor

Eine Modistin

Dafydd Jones

Ein Tierhändler

Seonwoo Lee

1. Adlige Waise

Eirin Rognerud

2. Adlige Waise

Ekaterine Buachidze

3. Adelige Waise

Orchestra

Bayerisches Staatsorchester

Others

Bayerischer Staatsopernchor

Deutsch

Der Rosenkavalier

München

Deutschland

Nationaltheater

Der Rosenkavalier Strauss

Public

Arshiya Banu

Englisch

Genehmigt

Ein sonderbar‘ Ding, der Rosenkavalier. Da hatte sich Richard Strauss mit Salome und Elektra gerade einen Ruf als Bürgerschreck auf der Opernbühne erarbeitet, war, wie er selbst schrieb, „an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit heutiger Ohren“ gegangen – um dann zusammen mit seinem Librettisten Hugo von Hofmannsthal das Publikum ausgerechnet mit den anachronistisch wehenden Walzern einer Hochadelskomödie in einem imaginierten Wien eines fantasierten 18. Jahrhunderts zu erobern. Das Wunderbare an dieser Sonderlichkeit ist dabei, dass Strauss und Hofmannsthal das Künstliche dieser Welt in Sprache und Musik auf die Spitze treiben und zu einem traum- und albtraumhaften Szenarium anwachsen lassen, in dem Platz ist für all die Themen, die den Rosenkavalier so bestechend machen: die Möglichkeiten und die Unmöglichkeit von Liebe, die Dringlichkeit und die Unerbittlichkeit der vergehenden Zeit, die Unverzichtbarkeit und unerbittliche Bedingtheit von Autonomie und Entscheidungsfreiheit.
Barrie Koskys Rosenkavalier zollt auch meist weniger rezipierten Quellen des Werks wie der französischen Operette L’ingenu libertin von Claude Terrasse und Louis Artus Tribut, fügt den liebgewonnenen Figuren von Sophie und Octavian, Ochs und Marschallin dadurch überraschende Facetten hinzu und erweitert in opulenten Bildern die Münchner Inszenierungsgeschichte des Werkes um ein aufregendes Kapitel.

A peculiar work, this Rosenkavalier. With Salome and Elektra, Richard Strauss had just earned himself a reputation as the enfant terrible of the bourgeoisie on the opera stage, and went, as he wrote himself, “to the limits of what ears of the day could take”, and then, together with librettist Hugo von Hofmannsthal, on to conquer the audience, of all things with the anachronistically swaying waltzes of a high nobility comedy of an 18th century fantasized Vienna. The wonderful thing about this special quality: Strauss and Hofmannsthal drive the artificiality of this world to the extreme in text and music and allow it to grow into a dreamlike and nightmarish scenario. There is room here for all the themes that make Rosenkavalier so fascinating – the possibilities and impossibility of love, the urgency and relentlessness of passing time, the indispensability and relentless conditionality of autonomy and freedom to decide. Barrie Kosky’s Rosenkavalier also pays tribute to mostly less well-known sources of the work, such as the French operetta, L’ingenu libertin by Claude Terrasse and Louis Artus, consequently adds surprising facets to the cherished characters of Sophie and Octavian, Ochs and Marschallin, and in opulent images adds an exciting chapter to the piece’s Munich staging history.

English

Der Rosenkavalier by Strauss, Mi. 26 März 2025, Ab (2025/2025), Unter der Regie von Barrie Kosky,, Dirigat Vladimir Jurowski, Nationaltheater, München, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

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Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte